Vorbild:KPEV-Baureihe T9.3 Tenderlokomotive

Aus MoBaDaten
Version vom 5. September 2010, 02:34 Uhr von WGK.derdicke (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „<noinclude>{{NavLink|VOR|DRG}} {{Infobox Vorbild Intern |Gruppe = TL |Bahn1 = KPEV,T9.3 |Bahn2 = EL,T9.3 |Bahn3 = KWSTB,T9 |Bahn4 = DRG,91.3-18,91.20 |Bahn5 …“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
HOME ● Vorbild ● DRG ● KPEV-Baureihe T9.3 Tenderlokomotive

Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
Disambig DarkRed.svg
KPEV :0 T9.30
EL :0 T9.30
KWSTB :0 T90
DRG :0 91.3-18, 91.200
DB :0 91.3-18, 91.200
DR :0 91.3-18, 91.200
ÖBB :0 6910
PKP :0 TKi 30


Vorbild:KPEV-Baureihe T9.3 Tenderlokomotive

Die T 9.3 der Preußischen Staatseisenbahnen waren Tenderlokomotiven, die sowohl im Personenzug- wie auch im Güterzugverkehr verwendet wurden. Es wurden für die Vorlage:KKPEV insgesamt 2060 Lokomotiven (einschließlich der Lokomotiven der 1903 verstaatlichten Ostpreußischen Südbahn) diese Typs gebaut. Die Königlich Württembergische Staats-Eisenbahnen hat weitere 10 Exemplare als T 9 angeschafft. Die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen hatten insgesamt 132 T 9.3 beschafft. Auch verschiedene Privatbahnen haben T 9.3 erhalten. Sie wurden 1925 von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft als Baureihe 91.3–18 und 91.20 in ihren Nummernplan eingeordnet.

Die T 9.3 stellt eine Weiterentwicklung der preußischen T 9.2 dar, von der sie sich am markantesten durch das anstelle der Adamsachse verwendete Krauss-Helmholtz-Gestell unterschied. Damit konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h, später sogar 65 km/h erhöht werden. Die Reichsbahn übernahm insgesamt 1503 Maschinen aus Preußen als 91 303–1805, darunter zehn T 9.3, die ursprünglich von der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen stammten; 31 aus dem Saarland als 91 1806–1836 und 10 Württembergische T 9 als 91 2001–2010. Im Zweiten Weltkrieg kamen weitere Lokomotiven als 91 1837–1844 aus Belgien hinzu.

Anfang der fünfziger Jahre übernahm die Deutsche Reichsbahn der DDR von Privatbahnen noch weitere T 9.3 mit den Nummern 91 6501, 6576, 6577, 6581 und 6582, die teilweise auf Heißdampf umgebaut worden waren.

Die Ausmusterung begann nach 1945 und war bei der Deutschen Bundesbahn 1964 und bei der Deutschen Reichsbahn der DDR 1971 beendet.

Sechs T 9.3 verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Zwei wurden 1948 der SŽD übergeben (91 1700 und 1822), zwei schieden ziemlich bald aus (91 1421 1951 und 91 1314 1952). Die verbliebenen zwei Maschinen 91 1207 und 91 1347 bildeten unter Beibehaltung der Ordnungsnummern die ÖBB-Reihe 691. Beide im Raum St. Pölten eingesetzte Vertreterinnen der Reihe 691 wurden 1957 ausgemustert.

In Deutschland blieben die 91 896II in Dresden und 91 936 im Deutschen Technikmuseum in Berlin erhalten. Die Museums-Eisenbahn Minden baut eine T 9.3 wieder auf.

1 Bilder

T9.3 Konstruktionszeichnung
T9.3 Konstruktionszeichnung  
91 896 auf Ihrem neuen Domizil in Chemnitz Hilbersdorf
91 896 auf Ihrem neuen Domizil in Chemnitz Hilbersdorf  

2 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.