Vorbild:Offener Güterwagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Juli 2010, 20:50 Uhr
Dieses Vorbildfahrzeug besitzt folgende Bezeichnung(en):
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1 Hinweis
Diese allgemeine Vorbildinformation, die entsprechenden Seiten zu folgenden offenen Güterwagen…
- →Offener Güterwagen der Gattung „E“ - Regelbauart
- →Offener Güterwagen der Gattung „F“ - Sonderbauart (Selbstentladewagen)
…sowie ergänzende →Literaturangaben und Vorbild-Weblinks können nacheinander auf einer Modellseite eingebunden werden. Sie sind hier mit einem Pfeil → gekennzeichnet.
Wird diese Vorbildinformation auf einer Modellseite eingebunden, so taucht dieser Hinweis nicht auf der Modellseite auf!
Ein offener Güterwagen ist ein rundum geschlossener Eisenbahngüterwagen ohne Dach, der aber je nach Bauart über Seitentüren verfügt. Die offenen Güterwagen bilden eine große Gruppe von Güterwagen zum Transport von witterungsunempfindlichen Gütern, wie bspw. Stückgut oder Schüttgut. Bei der Deutsche Bahn machten 1998 die offenen Güterwagen knapp 40 % des Gesamtbestands an Güterwagen aus.
Alle Güterwagen die im internationalem Güterverkehr eingesetzt werden müssen entsprechend den UIC-Richtlinien seit 1968 unter anderem mit einem einheitlichem Gattungszeichen und einer Wagennummer gekennzeichnet sein. Dies gilt für alle Güterwagen der UIC und OSShD zugehörigen Mitglieder.
Offene Güterwagen werden seit 1964 eingeteilt in:
- offene Güterwagen der Regelbauart, mit dem Gattungsbuchstaben „E“ gekennzeichnet
- Offene Güterwagen der Sonderbauart, mit dem Gattungsbuchstaben „F“ gekennzeichnet
Die offenen Güterwagen mit Wänden aus Holz oder Metall und seitlichen Türen werden seit über 150 Jahren stetig weiterentwickelt. Informationen zur Entwicklungsgeschichte der offenen Güterwagen in Deutschland finden sich in folgenden Artikeln:
- Länderbahn-Güterwagen - Normalie (Eisenbahn)
- Güterwagen der Verbandsbauart
- Güterwagen der Austauschbauart
- Güterwagen der geschweißten Bauart
- Güterwagen der Kriegsbauart
- Güterwagen der Deutschen Reichsbahn
- Güterwagen der Deutschen Reichsbahn der DDR
2 Einheitsgüterwagen des Internationalen Eisenbahnverbands (UIC)
Vom Internationalen Eisenbahnverband wurden in den 1950er Jahren standardisierte offene Güterwagen entwickelt. Die aufgestellten Entwürfe wurden in regelmäßigen Zusammenkünften bis zur Freigabe besprochen. Diese Entwicklung führte zur Vereinheitlichung der Hauptabmessungen der zukünftigen offenen Einheitsgüterwagen. Die Ergebnisse wurden in den nachfolgenden UIC-Merkblättern festgehalten, die für die Mitglieder der UIC verbindlich oder freiwillig angewendet werden konnten.
Die Baurichtlinien für offenen Güterwagen sind in den nachfolgenden Merkblättern zu finden:
- UIC 571-1 - Einheitsgüterwagen - Güterwagen der Regelbauart mit zwei Radsätzen
- UIC 571-2 - Einheitsgüterwagen - Drehgestellgüterwagen der Regelbauart
- UIC 571-3 - Einheitsgüterwagen - Güterwagen der Sonderbauart
Seit Ende 1977 werden Güterwagen Flachwagen die diesen Richtlinien teilweise entsprechen, mit der Anschrift „UIC“ gekennzeichnet. Jene, die vollständig den Merkblättern entsprechen, daher UIC-Standardwagen, erhalten die Anschrift „UIS St“