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| |Bahn8 = PKP,TKi 3 | | |Bahn8 = PKP,TKi 3 |
| |Bahn9 = WLE,91.3-18 | | |Bahn9 = WLE,91.3-18 |
− | }}</noinclude> | + | }}</noinclude><!--,--> |
− | {{Infobox Vorbild|Vorbild:KPEV-Baureihe T9.3 Tenderlokomotive}}<!--,-->
| + | {{Infobox Vorbild2 |
− | Die '''T 9.3''' der {{KPEV|VLn}} waren [[Vorbild:Tenderlokomotive|Tenderlokomotiven]], die sowohl im Personenzug- wie auch im Güterzugverkehr verwendet wurden. Es wurden für die {{KPEV|VLn}} insgesamt 2060 Lokomotiven (einschließlich der Lokomotiven der 1903 verstaatlichten Ostpreußischen Südbahn) diese Typs gebaut. Die {{KWSTB|VL}} hat weitere 10 Exemplare als T{{~}}9 angeschafft. Die {{EL|VL}} hatten insgesamt 132 T{{~}}9.3 beschafft. Auch verschiedene Privatbahnen haben T{{~}}9.3 erhalten. Sie wurden 1925 von der {{DRG|VLn}} als '''Baureihe 91.3–18 und 91.20''' in ihren [http://de.wikipedia.org/wiki/Umzeichnungsplan_der_DRG_f%C3%BCr_L%C3%A4nderbahnlokomotiven Nummernplan] eingeordnet.
| + | |VORseite = Vorbild:KPEV-Baureihe T9.3 Tenderlokomotive |
− | | + | |WPseite = Preußische T 9 |
− | Die T{{~}}9.3 stellt eine Weiterentwicklung der preußischen T{{~}}9.2 dar, von der sie sich am markantesten durch das anstelle der [http://de.wikipedia.org/wiki/Adamsachse Adamsachse] verwendete [http://de.wikipedia.org/wiki/Krauss-Helmholtz-Gestell Krauss-Helmholtz-Gestell] unterschied. Damit konnte die Höchstgeschwindigkeit auf 60{{~}}km/h, später sogar 65{{~}}km/h erhöht werden. Die Reichsbahn übernahm insgesamt 1503 Maschinen aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fen Preußen] als 91{{~}}303–1805, darunter zehn T{{~}}9.3, die ursprünglich von der {{EL|VLn}} stammten; 31 aus dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Saarland Saarland] als 91{{~}}1806–1836 und 10 Württembergische T{{~}}9 als 91{{~}}2001–2010. Im [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg Zweiten Weltkrieg] kamen weitere Lokomotiven als 91 1837–1844 aus Belgien hinzu.
| + | |WPkapitel = T 9.3 |
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− | Anfang der fünfziger Jahre übernahm die {{DR|VL}} der DDR von Privatbahnen noch weitere T{{~}}9.3 mit den Nummern 91{{~}}6501, 6576, 6577, 6581 und 6582, die teilweise auf Heißdampf umgebaut worden waren.
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− | Die Ausmusterung begann nach 1945 und war bei der {{DB|VLn}} 1964 und bei der {{DR|VLn}} der DDR 1971 beendet.
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− | Sechs T{{~}}9.3 verblieben nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg Zweiten Weltkrieg] in Österreich. Zwei wurden 1948 der {{SZD|V}} übergeben (91{{~}}1700 und 1822), zwei schieden ziemlich bald aus (91{{~}}1421 1951 und 91{{~}}1314 1952). Die verbliebenen zwei Maschinen 91{{~}}1207 und 91{{~}}1347 bildeten unter Beibehaltung der Ordnungsnummern die '''ÖBB-Reihe{{~}}691'''. Beide im Raum [http://de.wikipedia.org/wiki/St._P%C3%B6lten St. Pölten] eingesetzte Vertreterinnen der Reihe 691 wurden 1957 ausgemustert.
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− | In Deutschland blieben die 91{{~}}896<sup>II</sup> in Dresden und 91{{~}}936 im [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Technikmuseum_Berlin Deutschen Technikmuseum] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin Berlin] erhalten. Die Museums-Eisenbahn Minden baut eine T{{~}}9.3 wieder auf.{{+clr}}
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− | === Bilder ===
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− | {{Gallery
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− | |Datei:Pr T9.3 Konstruktionszeichnung.jpg|T9.3 Konstruktionszeichnung
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− | |Datei:91 896_chemnitz.JPG|91 896 auf Ihrem neuen Domizil in Chemnitz Hilbersdorf
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| }} | | }} |
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− | === Weiterführende Informationen ===
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− | {{WPdeV|Preußische T 9#T 9.3}}
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