Vorbild:KPEV-Baureihe P8 Schlepptenderlokomotive: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MoBaDaten
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Der Seiteninhalt wurde durch einen anderen Text ersetzt: „<noinclude>{{NavLink|VOR|KPEV}} {{Infobox Vorbild Intern |Gruppe = STL |Bahn1 = KPEV,P8 |Bahn2 = BADSTB,P8 |Bahn3 = DRG,38.10-40 …“)
 
(8 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<noinclude>{{NavLink|VOR|KPEV}}</noinclude>
+
<noinclude>{{NavLink|VOR|KPEV}}
{{Infobox Vorbild|Vorbild:KPEV I P8 Schlepptenderlokomotive}}<!--,-->
+
{{Infobox Vorbild Intern
{{Infobox Schienenfahrzeug
 
|Baureihe=Preußische P 8{{+}}DRG-Baureihe 38.10–40
 
|Abbildung=P8 Kranichstein.jpg
 
|Name=Preußische P 8 in Länderbahnfarbgebung
 
|Nummerierung=
 
|Hersteller=
 
|Baujahre= 1906 - 1923
 
|Ausmusterung= 1974
 
|Anzahl= ca. 3.800
 
|Achsformel=
 
|Gattung= P 35.15
 
|Spurweite= 1.435 mm
 
|Treibraddurchmesser=1.750 mm
 
|VorneLaufraddurchmesser=1.000 mm
 
|HintenLaufraddurchmesser=
 
|AussenLaufraddurchmesser=
 
|InnenLaufraddurchmesser=
 
|Laufraddurchmesser=
 
|Anfahrzugkraft=
 
|Beschleunigung=
 
|Leistungskennziffer=
 
|Höchstgeschwindigkeit=100 km/h (vorwärts){{+}}50 km/h (rückwärts){{+}}85 km/h (rückwärts mit Wannentender)
 
|LängeÜberKupplung=
 
|LängeÜberPuffer=18.585 mm
 
|Länge=
 
|Höhe=4.550 mm
 
|Breite=
 
|Drehzapfenabstand=
 
|AchsabstandDerFahrgestelle=
 
|FesterRadstand=
 
|Gesamtradstand=
 
|RadstandMitTender=15.565 mm
 
|Leermasse=70,7 t
 
|Dienstmasse=76,69 t
 
|DienstmasseMitTender=
 
|Reibungsmasse=50,60 t
 
|Radsatzfahrmasse=17,36 t
 
|Antrieb=
 
|Geschwindigkeitsmesser=
 
|Steuerung=
 
|Übersetzungsstufen=
 
|Kupplungstyp=
 
|Bremsen= selbsttätige Einkammerdruckluftbremse Bauart Knorr doppelseitig auf die Kuppelräder wirkend, ab Baujahr 1913 auch Drehgestellräder abgebremst
 
|Zusatzbremse=
 
|Feststellbremse=
 
|Zugheizung= Dampf
 
|Lokbremse=
 
|Zugbremse=
 
|Zugsicherung=
 
|Halbmesser=
 
|Besonderheiten=
 
|Anmerkung=
 
|Bauart=2'C h2
 
|Zylinderanzahl=
 
|Zylinderdurchmesser=575 mm
 
|NDZylinderdurchmesser=
 
|HDZylinderdurchmesser=
 
|Kolbenhub=630 mm
 
|Kuppelraddurchmesser=
 
|Kessel=
 
|Kessellänge=
 
|Kesseldruck=12 bar
 
|AnzahlHeizrohre=119
 
|AnzahlRauchrohre=26
 
|Heizrohrlänge=4.700 mm
 
|Rostfläche=2,58 m²
 
|Strahlungsheizfläche= 14,58 m²
 
|Rohrheizfläche=129,32 m³
 
|Überhitzerfläche=58,90 m²
 
|Verdampfungsheizfläche=143,28 m²
 
|IndizierteLeistung=868 kW
 
|Steuerungsart=Heusinger mit Hängeeisen
 
|Zylinderdruck=
 
}}
 
Die Dampflokomotive Gattung '''P 8''' der {{KPEV|VLn}} ('''Baureihe 38.10–40''' der {{DRG|VLn}}) wurde von der [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Maschinenbau_AG Berliner Maschinenbau AG] (vormals Schwartzkopff) seit 1906 und den [http://de.wikipedia.org/wiki/Linke-Hofmann-Busch Linke-Hofmann] Werken in [http://de.wikipedia.org/wiki/Breslau Breslau] von [http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Garbe Robert Garbe] konstruiert. Sie war als Nachfolgetyp für die als unbefriedigend angesehene [[Vorbild:KPEV I P6 Schlepptenderlokomotive|P6]] vorgesehen.{{+clr}}
 
 
 
 
 
=== Konstruktion ===
 
 
 
[[Bild:P8-führerstand2.jpg|miniatur|links|Führerstand der P8]]
 
Da Garbe ein Verfechter möglichst einfacher Konstruktion war, wurde bei der P8 ein einfaches [http://de.wikipedia.org/wiki/Hei%C3%9Fdampf Heißdampf]-Zwillingstriebwerk vorgesehen. Besonders zugute kam der P8 die gerade von [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schmidt_%28Ingenieur%29 Wilhelm Schmidt (Ingenieur)] entwickelte Heißdampftechnik, die zu einer für die damalige Zeit herausragenden Leistungsfähigkeit führte. Die P8  war eine sehr sparsame Lokomotive, die keine großen Ansprüche an das Können der [http://de.wikipedia.org/wiki/Lokf%C3%BChrer Lokführer] stellte. Anfangs plante Garbe die P8 sogar als Schnellzuglok, mit der Erwartung, eine Höchstgeschwindigkeit von 110{{~}}[http://de.wikipedia.org/wiki/km/h km/h] zu erreichen. Dafür wurden  die ersten Exemplare mit windschnittig zugespitzten Führerhäusern ausgerüstet.
 
Die Begeisterung des Personals über die neue Lokomotive hielt sich zunächst in Grenzen: Dem sehr verdampfungsfreudigen Kessel (dieser besaß bereits eine angedeutete Verbrennungskammer am vorderen Ende der Feuerbüchse) standen zahlreiche Kinderkrankheiten gegenüber, z.B. die viel zu schwach dimensionierten Treibstangenlager, welche ständig zu Heißläufern neigten oder der zu locker gekuppelte preußische Kastentender, welcher bei Rückwärtsfahrt zu beängstigenden Laufeigenschaften führte. Speziell die Laufeigenschaften konnten jedoch nie ganz befriedigen. Durch den schlechten Masseausgleich konnte die von Robert Garbe veranschlagte Höchstgeschwindigkeit nie erreicht werden. Diese wurde letztendlich auf 100{{~}}km/h festgesetzt.
 
 
 
Charakteristisch für die P8 ist der größere Abstand zwischen der mittleren und der hinteren Kuppelachse. Zu Anfang hatte die P8 nur einen Dampfdom hinter dem Sandkasten, später kam ein vorderer Speisedom hinzu. Weitere bauliche Veränderungen betrafen u.a. die Führerhausdächer, die [http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Windleitbleche], die Aufbauten.
 
 
 
Um die Lokomotive auch auf kleinen [http://de.wikipedia.org/wiki/Drehscheibe Drehscheiben] drehen zu können, stattete die {{KPEV|VL}} die P8 mit Tendern aus, die ursprünglich 21,5 Kubikmeter Wasser und 7{{~}}t Kohle fassten. Später kuppelte die Deutsche Bundesbahn die Baureihe 38 mit Tendern ausgemusterter [http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegslokomotive Kriegslokomotiven], vor allem mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Schlepptender#Wannentender Wannentendern], welche mehr Betriebsstoffe fassen konnten. Außerdem konnte die Rückwärtshöchstgeschwindigkeit von 50{{~}}km/h auf 85{{~}}km/h erhöht werden.
 
 
 
Die {{DR|VL}} der DDR hingegen verwendete zum Teil Schlepptender ausgemusterter Dampflokomotiven der [[Vorbild:DRG II 17 Schlepptenderlokomotive|Baureihe 17]], sogenannte Langstreckentender.
 
 
 
 
 
=== Einsatz ===
 
 
 
[[Bild:Dampflok auf Gäubahn.jpg|miniatur|links|P8 im Einsatz auf der [http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4ubahn_%28Eutingen–Freudenstadt%29 Gäubahn Eutingen–Freudenstadt]]]
 
Die P8 konnte in der Ebene 300{{~}}t mit 100{{~}}km/h und 400{{~}}t mit 90{{~}}km/h befördern und war nach den Weltkriegen in fast ganz Europa zu finden. Der Auftrag zum Bau der ersten 10 Maschinen wurde der Firma Schwartzkopff (die spätere [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Maschinenbau_AG Berliner Maschinenbau AG]) im Januar 1906 erteilt. Mit bis zu 14 D-Zugwagen am Haken verliefen die Probefahrten glänzend. Die erste Maschine dieser bald international berühmten Gattung wurde unter der Bezeichnung "Coeln 2401" am Niederrhein in Dienst gestellt.
 
 
 
Die P8 war sehr vielseitig verwendbar, und man fand sie bis auf den schweren Schnellzug- und Güterzugdienst vor fast jedem Zug. Auch die Bahnverwaltungen waren mit diesen Maschinen sehr zufrieden, denn die letzten P8 wurden bei der {{DR|VLn}} der DDR 1972, bei der {{DB|VLn}} erst 1974 ausgemustert. Mehr als 500 P8 erreichten ein Dienstalter von über 50 Jahren.
 
 
 
Die meisten P 8 baute Schwartzkopff (die spätere [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Maschinenbau_AG Berliner Maschinenbau AG]) mit 1027 Stück, gefolgt von [http://de.wikipedia.org/wiki/Henschel-Werke Henschel] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Kassel Kassel] mit 740 Stück. Neben der Preußischen Staatsbahn kauften auch die {{GOE|VLn}} fünf und die {{MFFE|VLn}} 13  Maschinen. Bis auf die Lokomotivenbauer Hartmann und Esslingen lieferten später alle deutschen Lokomotivfabriken Loks vom Typ P8.
 
 
 
 
 
==== P 8 bei der Badischen Staatsbahn ====
 
 
 
Um den nach dem ersten Weltkrieg aufgrund von Waffenstillstandsabgaben und einem hohen Schadlokbestand entstandenen Lokmangel auszugleichen, ließ die Direktion Karlsruhe bei der [http://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenbau-Gesellschaft_Karlsruhe Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe] 40 Maschinen P 8 nachbauen. Stationiert wurden sie in Villingen, Mannheim und Karlsruhe. Sie erhielten die Bahnnummern 1153 bis 1192. Bei der Deutschen Reichsbahn wurden sie 1925 als 38 3793 bis 38 3832 eingeordnet.
 
 
 
 
 
=== P 8 in anderen Ländern ===
 
 
 
Vor dem ersten Weltkrieg wurden etwa 2.350 P8 hergestellt. Als Reparationen mussten nach dem Ende des ersten Weltkrieges 628 Exemplare an die Siegermächte abgegeben werden. [http://de.wikipedia.org/wiki/Polen Polen] erhielt 190 (als '''Ok1'''), [http://de.wikipedia.org/wiki/Belgien Belgien] 168 und [http://de.wikipedia.org/wiki/Frankreich Frankreich] 162 Lokomotiven. 11 P8 gingen an [[Lietuvos Geležinkeliai|Litauen]] (als '''K8''' bezeichnet), weitere fünf Loks als Nachlieferungen 1924 von Schwartzkopff. Bis 1923 füllte die neugegründete DRG den Bestand an P8 durch Neubauten wieder auf. Die letzte Maschine wurde 1923 von der [http://de.wikipedia.org/wiki/AEG_%28Unternehmen%29 AEG] (Berlin-Hennigsdorf) gebaut. Die P8 wurde in insgesamt 3948 Exemplaren (einschließlich der Nachbauten in Rumänien) gebaut und ist damit die weltweit meistgebaute Personenzuglokomotive.
 
 
 
In Österreich verblieben nach dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg Zweiten Weltkrieg] die 38{{~}}1069, 1391, 1434, 1677, 1809, 1818, 2052, 2692, 3264, 3495 und 3525. Die 38{{~}}2052 wurde 1952 an die {{DB|VLn}} zurückgegeben. Die 38{{~}}1391, 1434, 1818, 3495 und 3525 gingen an die [http://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetunion Sowjetunion]. Die restlichen 5{{~}}Maschinen bildeten die '''ÖBB&nbsp;Reihe&nbsp;638'''.
 
Im Jahr 2004 erwarb die {{ÖGEG|V}} zwei Maschinen dieser Bauart aus Rumänien (Nachbau), wobei eine mit der fiktiven Nummer ÖBB{{~}}638.1301 Sonderfahrten durchführt.
 
 
 
 
 
=== Erhaltene P 8 ===
 
 
 
[[Bild:Dampflok-p8.jpg|miniatur|Dampflokomotive der Baureihe P8, Baujahr 1918]]
 
[[Bild:2080521012.jpg|miniatur|pr P8 Posen 2455 in Gießen]]
 
[[Bild:Prussian P8.jpg|miniatur|P 8 2455 Posen in Leipzig]]
 
 
 
* Eine der erhalten gebliebenen P8 ist die 38{{~}}1182, die dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsmuseum_N%C3%BCrnberg DB Museum Nürnberg] gehört. Sie wurde 1910 von Schwartzkopff in Berlin gebaut und stand 61 Jahre lang in Betrieb. Sie steht derzeit im [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetriebswerk_Gera Bahnbetriebswerk Gera].
 
* Eine weitere, ehemalige preußische P8 steht in der Neuen Fahrzeughalle des DB Museums Nürnberg, die im Jahre 1921 bei Vulkan gebaute 38 2884.
 
* Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Bochum-Dahlhausen Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen] besitzt die betriebsfähige 38{{~}}2267 (Baujahr 1918), die vor Nostalgiezügen im Ruhrgebiet eingesetzt wird.
 
* Ein besonderes Schicksal hat die 38{{~}}3199 des [http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsches_Eisenbahnmuseum_Heilbronn Süddeutschen Eisenbahnmuseums] in Heilbronn. Sie wurde 1921 von den Linke-Hofmann-Werken in Breslau gebaut. Bei der Deutschen Reichsbahn hatte sie zuerst die Nummer 2580 Elberfeld und wurde dann in 38{{~}}3199 umbenannt. Sie war zuletzt im Bw [http://de.wikipedia.org/wiki/Breslau Breslau] stationiert. Bereits 1926 kaufte die rumänische {{CFR|V}} die Maschine. In Rumänien erhielt sie die Nr. 230.106. 1974 wurde sie abgestellt. Eisenbahnfreunde entdeckten sie auf dem Schrottplatz und ließen sie in [http://de.wikipedia.org/wiki/Klausenburg Klausenburg] 1999 im Outfit der frühen Reichsbahn betriebsfähig aufarbeiten. Seit 2002 wird die Lokomotive wieder zu Nostalgiefahrten eingesetzt.
 
* Im [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Dampflokomotiv-Museum Deutschen Dampflokomotiv-Museum] (DDM) in [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuenmarkt Neuenmarkt] befindet sich seit 1977 die 38{{~}}2383. Sie wurde 1919 von Henschel gebaut, und war die vorletzte P8 der {{DB|VLn}}.
 
* Im Lokschuppen des Bw [http://de.wikipedia.org/wiki/Siegen Siegen] steht die letzte P8 der {{DB|VLn}}. Offiziell am 5. Dezember 1974 abgestellt, war 38 1772 (seit 1968 mit der Computernummer 038{{~}}772-0 versehen) noch bis zum 13.{{~}}Februar 1975 für Abschiedsfahrten im Einsatz. 1915 bei Schichau gebaut, legte sie bis zu ihrer Ausmusterung 3.719.271 Kilometer zurück. In den 1980-Jahren wurde sie für Sonderfahrten durch Eisenbahnfreunde reaktiviert. Seit sie 1993 abgestellt werden musste, wird 38{{~}}1772 als rollfähiges Denkmal erhalten.
 
*Im {{PKP|V}}-Bw [http://de.wikipedia.org/wiki/Wolsztyn Wolsztyn] ist die Ok1-359, die ehemalige 38{{~}}2155, betriebsfähig erhalten.
 
* Länderbahnreisen/Manuel Jußen ist Halter der P8 2455 Posen, welche im Eisenbahnmuseum Dieringhausen stationiert ist. Die 2455 Posen wurde 1919 von den Linke-Hofmann-Werken in Breslau unter der laufenden Nummer 1804 gebaut. Im August 1926 von der DRG nach Rumänien verkauft, wurde sie dort mit der Nummer 230&nbsp;094 bis etwa 1974 eingesetzt. Nach ihrem Verkauf an den heutigen Eigentümer im Frühjahr 1998 wurde sie in Rumänien 2001 neu aufgebaut. Sie präsentiert sich im Zustand der frühen 1920er-Jahre. Die Lok wurde in den Jahren 2007, 2008 und 2009 als Zugmaschine für den „[http://de.wikipedia.org/wiki/Zug_der_Erinnerung Zug der Erinnerung]“ eingesetzt.
 
* Die {{ÖGEG|VL}} (ÖGEG) besitzt einen betriebsfähigen P8-Nachbau rumänischer Produktion.
 
* Bei der im März 2007 von Rumänien zum Verein Patrimoine Ferroviare Touristique nach Belgien transferierte P8 mit der belgischen Nummer 64{{~}}169 handelt es sich um die rumänische 230 084, die von Henschel mit der Fabriknummer 18939 hergestellt worden war.
 
* Im Ortsteil [http://de.wikipedia.org/wiki/Garbsen-Berenbostel Berenbostel] der Stadt Garbsen bei Hannover steht eine mit Witte-[http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Windleitblechen] und Bundesbahn-Computernummer 038{{~}}711-8 versehene P8 zusammen mit zwei alten Waggons, die als Restaurant genutzt werden.
 
* Die ehemalige 230{{~}}199 der rumänischen CFR wurde im [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Darmstadt-Kranichstein Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein] als 38{{~}}3999 wieder aufgearbeitet.
 
* In Böblingen-Hulb nahe Stuttgart steht auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums die 38{{~}}3650. Sie wurde 1922 als Elberfeld 3097 an das Bw (Hamburg-)Harburg geliefert, war dort bis 1945 im Einsatz und wurde 1972 in Tübingen ausgemustert. Da im Freien aufgestellt ist die Lok inzwischen recht heruntergekommen.
 
 
 
 
 
=== Anmerkung ===
 
 
 
Bereits Ende der 1930er Jahre plante die Reichsbahn, die inzwischen in die Jahre kommenden P8 durch eine neue Lokomotive zu ersetzen. Dies führte zur Entwicklung der [[Vorbild:DRG II 23 Schlepptenderlokomotive|Baureihe 23]], von welcher jedoch bis 1941 nur zwei Exemplare gebaut wurden.
 
 
 
1950 begann die Deutsche Bundesbahn, die neu entwickelte [[Vorbild:DB III 23 Schlepptenderlokomotive|23]] als Ersatz für die P8 zu beschaffen. Bis 1959 verließen 105{{~}}Exemplare die Werkshallen. Der [http://de.wikipedia.org/wiki/Traktion_%28Bahn%29 Traktionswechsel] hatte zur Folge, dass bei der DB die letzte 23 nur ein Jahr nach der letzten P8 ausgemustert wurde.
 
 
 
Die Deutsche Reichsbahn der DDR beschaffte von 1955 bis 1959 eine auf den Abmessungen der Lok der DRG basierende Loktype als [[Vorbild:DR III 23.10 Schlepptenderlokomotive|23<sup>10</sup>]] in 113{{~}}Exemplaren.
 
 
 
 
 
=== Varia ===
 
 
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Jochen_Kretschmann Jochen Kretschmann] berichtet in vielen seiner Erzählungen sehr eindringlich über den zeitweise sehr harten Alltag bei der DR (DDR) auf der P8 (minderwertige Kohle (Braunkohle), Unterernährung, totale Erschöpfung des Personals).
 
 
 
 
 
=== Literatur ===
 
 
 
* Wenzel, Gress: ''100 Jahre Preußische P8''. Eisenbahn-Kurier Special 80, EK Verlag, Freiburg 2006
 
* Karl Julius Harder: ''Die P8. Entstehung und Geschichte einer europäischen Dampflokomotive''. Franckhsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1974, ISBN 3-440-04116-6
 
 
 
 
 
{{Source|Vorbildinformationen aus der {{WPde|http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_P_8|n}} adaptiert.}}
 
<noinclude>
 
{{Kategorie-Vorbild
 
|Epoche = I
 
|Bahn  = KPEV
 
 
|Gruppe = STL
 
|Gruppe = STL
 +
|Bahn1  = KPEV,P8
 +
|Bahn2  = BADSTB,P8
 +
|Bahn3  = DRG,38.10-40
 +
|Bahn4  = DB,38.10-40,038
 +
|Bahn5  = DBAG,038
 +
|Bahn6  = DR,38.10-40,38.11-40
 +
|Bahn7  = ÖBB,638
 +
|Bahn8  = DSB,297T
 +
|Bahn9  = FS,675
 +
|Bahn10 = NS,3852
 +
|Bahn11 = SNCB,64
 +
|Bahn12 = SNCF,230F
 +
|Bahn13 = DGEG,38.10-40
 +
}}</noinclude><!--,-->
 +
{{Infobox Vorbild2
 +
|VORseite  = Vorbild:KPEV-Baureihe P8 Schlepptenderlokomotive
 +
|WPseite  = Preußische P 8
 +
|WPkapitel =
 
}}
 
}}
</noinclude>
 

Aktuelle Version vom 9. August 2012, 21:19 Uhr

HOME ● Vorbild ● KPEV ● KPEV-Baureihe P8 Schlepptenderlokomotive

Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
Disambig DarkRed.svg
KPEV :0 P80
BADSTB :0 P80
DRG :0 38.10-400
DB :0 38.10-40, 0380
DBAG :0 0380
DR :0 38.10-40, 38.11-400
ÖBB :0 6380
DSB :0 297T0
FS :0 6750
NS :0 38520
SNCB :0 640
SNCF :0 230F0
DGEG :0 38.10-400


Vorbild:KPEV-Baureihe P8 Schlepptenderlokomotive
Die Informationen unter dem roten Trennstrich bis zum Quellen-Hinweis werden aus der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden. Es handelt sich dabei um den aktuell verfügbaren Artikel. Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fenster navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte MoBaDaten-Seite erneut zu laden.

 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia