Vorbild:Güterwagen mit öffnungsfähigem Dach Regelbauart T (Schwenkdach-/Rolldachwagen)
Dieses Vorbildfahrzeug besitzt folgende Bezeichnung(en):
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ALLG | : |
Für den Transport schwerer, sperriger und nässeempfindlicher Güter verfügt die DB seit 1964 über vierachsige Waggons mit beweglichem Dach. Anfangs waren dies Schwenkdächer, die längs in der Mitte geteilt nach beiden Seiten ausschwenken. Um die Beeinträchtigung des Lichtraumprofils bei geöffnetem Dach zu umgehen, ging man später zu Rolldächern über.
Konstruktiv sind die Waggons eng an die vierachsigen offenen Güterwagen der Regelbauart E angelehnt. So entsprechen auch die Hauptmaße des UIC-standardisieren Rolldachwagens seinem offenen Pendant Ea(o)s:
Norm | UIC 571-3: Sonderbauart |
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Bauart | Vierachsiger Rolldachwagen |
UIC-Bezeichnung | Taems bis 1979: Taes |
Drehzapfenabstand | 9,00 m |
Länge über Puffer | 14,04 m |
Ladelänge, mind. | 12,40 m |
Ladefläche, etwa | 33 m² |
Laderaum, etwa | 74 m³ |
Eigenmasse, max. | 24,0 t |
Türen pro Seite | 1 |
Türbreite | 4,00 m |
Die Schwenk- und Rolldachwagen mit ebenem Wagenboden zeichnen sich durch eine hohe Lastgrenze von mindestens 50 t aus und werden deshalb oft in der Schwerindustrie eingesetzt. Daneben sind sie auch für nässeempfindliches Schüttgut verwendbar, welches nach oben entladen werden soll. Sein Einsatzgebiet teilt sich dieser Wagentyp mit den Flachwagen mit Planen oder Hauben der Gattungen K, R und S.
Weiterführende Informationen
- → Artikel in der Deutschsprachigen Wikipedia: Wagen mit öffnungsfähigem Dach
Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.