Vorbild:Güterwagen mit öffnungsfähigem Dach Regelbauart T (Schwenkdach-/Rolldachwagen): Unterschied zwischen den Versionen

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Für den Transport schwerer, sperriger und nässeempfindlicher Güter verfügt die DB seit 1964 über vierachsige Waggons mit beweglichem Dach. Anfangs waren dies Schwenkdächer, die längs in der Mitte geteilt nach beiden Seiten ausschwenken. Um die Beeinträchtigung des [http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtraumprofil Lichtraumprofils] bei geöffnetem Dach zu umgehen, ging man später zu Rolldächern über.
 
Für den Transport schwerer, sperriger und nässeempfindlicher Güter verfügt die DB seit 1964 über vierachsige Waggons mit beweglichem Dach. Anfangs waren dies Schwenkdächer, die längs in der Mitte geteilt nach beiden Seiten ausschwenken. Um die Beeinträchtigung des [http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtraumprofil Lichtraumprofils] bei geöffnetem Dach zu umgehen, ging man später zu Rolldächern über.
  

Version vom 23. April 2011, 13:41 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt folgende Bezeichnung(en):
Disambig DarkRed.svg
ALLG :0




Vorbild:Güterwagen mit öffnungsfähigem Dach Regelbauart T (Schwenkdach-/Rolldachwagen)
Rolldachwagen der Gattung Tamns

Für den Transport schwerer, sperriger und nässeempfindlicher Güter verfügt die DB seit 1964 über vierachsige Waggons mit beweglichem Dach. Anfangs waren dies Schwenkdächer, die längs in der Mitte geteilt nach beiden Seiten ausschwenken. Um die Beeinträchtigung des Lichtraumprofils bei geöffnetem Dach zu umgehen, ging man später zu Rolldächern über.

Konstruktiv sind die Waggons eng an die vierachsigen offenen Güterwagen der Regelbauart E angelehnt. So entsprechen auch die Hauptmaße des UIC-standardisieren Rolldachwagens seinem offenen Pendant Ea(o)s:

Norm UIC 571-3: Sonderbauart
Bauart Vierachsiger Rolldachwagen
UIC-Bezeichnung Taems
bis 1979: Taes
Drehzapfenabstand 9,00 m
Länge über Puffer 14,04 m
Ladelänge, mind. 12,40 m
Ladefläche, etwa 33 m²
Laderaum, etwa 74 m³
Eigenmasse, max. 24,0 t
Türen pro Seite 1
Türbreite 4,00 m

Die Schwenk- und Rolldachwagen mit ebenem Wagenboden zeichnen sich durch eine hohe Lastgrenze von mindestens 50 t aus und werden deshalb oft in der Schwerindustrie eingesetzt. Daneben sind sie auch für nässeempfindliches Schüttgut verwendbar, welches nach oben entladen werden soll. Sein Einsatzgebiet teilt sich dieser Wagentyp mit den Flachwagen mit Planen oder Hauben der Gattungen K, R und S.

Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.