Vorbild:DWM-Baureihe WR550 D14 Diesellokomotive: Unterschied zwischen den Versionen

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|VORseite = Vorbild:DWM-Baureihe WR550 D14 Diesellokomotive
| Baureihe= Wehrmachtslokomotive WR 550 D
+
|WPseite  = Wehrmachtslokomotive WR 550 D 14
| Farbe1
+
|WPkapitel =
| Farbe2
 
  | Abbildung=  
 
| Name=
 
| Nummerierung= 11118, 21304, 27307
 
| Hersteller= [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Maschinenbau BMAG], [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutz_AG Deutz], [http://de.wikipedia.org/wiki/Orenstein_%26_Koppel O&K]
 
| Baujahre= 1941–1942
 
| Ausmusterung= bis 1974
 
| Anzahl= 3
 
| Achsformel= D
 
| Bauart=
 
| Gattung=
 
| Spurweite= 1435 mm
 
| Anfahrzugkraft=
 
| Höchstgeschwindigkeit=
 
| LängeÜberKupplung=
 
| LängeÜberPuffer= 10.700 mm
 
| FesterRadstand=
 
| Gesamtradstand= 4.050 mm
 
| Leermasse=
 
| Dienstmasse= ca. 56 t
 
| Reibungsmasse=
 
| Radsatzfahrmasse= ca. 14 t
 
| Antrieb=
 
| Geschwindigkeitsmesser=
 
| InstallierteLeistung= ca. 400 kW
 
| Traktionsleistung=
 
| Motorentyp=
 
| Motorbauart= 1 x 6- oder 8-Zylinder-Motor
 
| Nenndrehzahl=
 
| Leistungsübertragung=
 
| Tankinhalt=  
 
 
}}
 
}}
Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Diesellokomotiven_der_Deutschen_Wehrmacht Wehrmachtsdiesellokomotiven] des Typs '''WR550{{~}}D14''' waren Rangierlokomotiven mit hydraulischer Kraftübertragung.{{+clr}}
 
 
=== Geschichte ===
 
 
Die vierachsigen Lokomotiven mit etwa 550{{~}}PS Leistung und einer Achslast von 14{{~}}t waren die leistungsfähigsten aus dem Programm der Wehrmachtsrangierlokomotiven. Allerdings wurden wegen der Kriegsentwicklung nur drei Baumusterlokomotiven fertiggestellt, jeweils eine von den Herstellern [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Maschinenbau BMAG], [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutz_AG Deutz] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Orenstein_%26_Koppel O&K]. Die Deutz-Maschine hatte einen Achtzylinder-Motor, die anderen beiden einen mit sechs Zylindern. Die Flüssigkeitsgetriebe der Lokomotiven stammten von [http://de.wikipedia.org/wiki/Voith Voith].
 
 
 
==== Nr. 11118 ====
 
 
Die erste der drei Lokomotiven war die von der BMAG gebaute Nr.{{~}}11118. Sie wurde im Oktober 1941 ausgeliefert und ging für Umbauarbeiten zurück an den Hersteller. Im April 1942 wurde sie erneut in Betrieb genommen und im September nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Tobruk Tobruk] in Nordafrika überführt. Schon zwei Monate später wurde sie von britischen Truppen erbeutet und 1943 nach [http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_%28Region%29 Palästina] umgesetzt, wo sie auf der Strecke [http://de.wikipedia.org/wiki/Haifa Haifa]–[http://de.wikipedia.org/wiki/Beirut Beirut]–[http://de.wikipedia.org/wiki/Tripoli_%28Libanon%29 Tripoli] eingesetzt wurde. 1944 wurde sie mit der Nummer WD{{~}}70246 in den Bestand des britischen Kriegsministeriums übernommen.
 
 
1946 wurde die Lok in Haifa abgestellt und 1958 verschrottet.
 
 
 
==== Nr. 27307 ====
 
 
Auch die von Deutz gebaute und im Mai 1942 ausgelieferte Lok Nr.{{~}}27307 ging im September 1942 nach Nordafrika. Im Oktober brannte sie nach einem Luftangriff vollständig aus und fiel wenig später in die Hände der britischen Truppen. Ihr weiterer Verbleib ist unklar; wahrscheinlich wurde sie kurz nach dem Krieg verschrottet.
 
 
 
==== Nr. 21304 ====
 
 
[[Datei:Poland_Armoured_train.jpg|miniatur|Heutiger Zustand des Panzerfahrzeuges]]
 
Die von O&K gebaute Lok Nr.{{~}}21304 wurde im Juli 1942 ausgeliefert und 1943 bei BMAG in einen Panzertriebwagen (Pz.Tr.Wg.{{~}}16) umgebaut. Dabei wurde auf beiden Seiten der Lokomotive ein vierachsiges Laufwerk mit je einem Geschütz angebaut.
 
 
Im Mai 1945 wurde der Panzertriebwagen von der polnischen Armee erbeutet. Das Fahrzeug überstand den Krieg und wurde letztmalig bei Aufständen in den Jahren 1947 und 1948 eingesetzt. 1950 wurde es nach einer Instandsetzung mit der Nummer 870027 in den Bestand der {{PKP|V}} eingereiht.
 
 
Seit 1974 wird der Panzertriebwagen in Warschau museal erhalten.
 
 
 
=== Konstruktive Merkmale ===
 
 
Wie bei der zweiachsigen ''[[Vorbild:DWM-Baureihe WR200 B14 Diesellokomotive|WR200{{~}}B14]]'' und der dreiachsigen ''[[Vorbild:DWM-Baureihe WR360 C14 Diesellokomotive|WR360{{~}}C14]]'' befand sich das Führerhaus an einem Ende der Lokomotive, und der Vorbau war fast ebenso hoch wie dieses.
 
 
Der Dieselmotor trieb über ein nachgeschaltetes Wendegetriebe und eine unter dem Führerhaus angeordnete [http://de.wikipedia.org/wiki/Blindwelle Blindwelle] über eine Treibstange die dritte Achse an. Die Kraftübertragung auf die anderen Achsen erfolgte mittels Kuppelstangen.
 
 
Zwei Einzellokomotiven der WR-Familie konnten mit den Führerständen, auch typgemischt, aneinandergekuppelt und als [http://de.wikipedia.org/wiki/Doppellokomotive Doppellokomotive] eingesetzt werden. Die Steuerung erfolgte von einem Führerstand aus, dabei waren die Steuerräder durch Rollenketten und einer Kardanwelle unter dem Pufferträger verbunden.
 
 
 
=== Vorbild-Weblinks ===
 
 
* [http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1400906&file=bmag_11118_51&action=image Abbildung der Lok Nr. 11118]
 
* [http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1400906&file=ok_21304_51&action=image Abbildung der Lok Nr. 21304 als Panzertriebwagen]
 
* [http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=1400906 Informationen und Zeichnung]
 
 
 
{{Source|Vorbildinformationen aus der {{WPde|http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmachtslokomotive_WR_550_D_14|n}} adaptiert.}}
 

Aktuelle Version vom 8. Juli 2012, 12:02 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt folgende Bezeichnung(en):
Disambig DarkRed.svg
DWM :0 WR550 D140




Vorbild:DWM-Baureihe WR550 D14 Diesellokomotive
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia