Vorbild:DRG-Baureihe 01.0-2 Schlepptenderlokomotive: Unterschied zwischen den Versionen

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|VORseite  = Vorbild:DRG-Baureihe 01.0-2 Schlepptenderlokomotive
Die Lokomotiven der '''Baureihe 01''' waren [http://de.wikipedia.org/wiki/Schlepptender Schlepptenderlokomotiven] der {{DRG|VLn}} für den schweren [http://de.wikipedia.org/wiki/Schnellzug Schnellzugdienst]. Sie waren die ersten in Serie gebauten [http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitsdampflokomotive Einheitsdampflokomotiven].{{+clr}}
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=== Geschichte ===
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[[Datei:01 046 RAW Nied 1938.jpg|miniatur|links|DRG Dampflok 01 046 in dem ehemaligen [http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt-Nied#Nied_und_die_Eisenbahn RAW Frankfurt-Nied] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_am_Main Frankfurt]-[http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt-Nied Nied] im Jahr 1938]]
 
[[Datei:01 118 Frontal.jpg|miniatur|links|01 118 der [http://de.wikipedia.org/wiki/Historische_Eisenbahn_Frankfurt HEF]]]
 
[[Datei:Fuehrerstand01008.jpg|miniatur|links|Blick in den Führerstand der 01 008]]
 
[[Datei:012118_in_Arnstadt.jpg|miniatur|links|letzter Einsatz der 01 2118 bei der Sonderfahrt Arnstadt-Saalfeld und zurück im Dienst der Deutschen Reichsbahn im Jahr 1981 vor dem Verkauf]]
 
[[Datei:01 114 Treibradsatz Meiningen 01092007.JPG|miniatur|Treibradsatz der 01 114 im [http://de.wikipedia.org/wiki/Dampflokwerk_Meiningen Dampflokwerk Meiningen]]]
 
Die Firmen [http://de.wikipedia.org/wiki/AEG AEG] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Borsig_%28Unternehmen%29 Borsig], welche die Haupthersteller dieser Maschinen waren, sowie [http://de.wikipedia.org/wiki/Henschel-Werke Henschel], [http://de.wikipedia.org/wiki/Aktiengesellschaft_f%C3%BCr_Lokomotivbau_Hohenzollern Hohenzollern], [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Krupp_AG Krupp] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Maschinenbau BMAG vormals Schwartzkopff] lieferten zwischen 1926 und 1938 insgesamt 231 Exemplare dieser Einheitslokomotive für den schnellen Reisezugverkehr an die Deutsche Reichsbahn.
 
 
 
Zunächst wurden zu Vergleichszwecken 10 Maschinen dieser Baureihe mit Zweizylindertriebwerk sowie 10 Maschinen der Schwester-[[Vorbild:DRG-Baureihe 02 Schlepptenderlokomotive|Baureihe{{~}}02]] mit Vierzylinderverbundtriebwerk gebaut und ausgiebigen Mess- und Erprobungsfahrten unterzogen. Die sehr kontrovers und leidenschaftlich diskutierte Entscheidung fiel schließlich zugunsten des in der Wartung einfacheren Zweizylindertriebwerks, das allerdings hinsichtlich der Brennstoffverwertung und der Leistungsfähigkeit etwas hinter dem Vierzylinderverbundtriebwerk zurückstand.
 
 
 
Die erste Lokomotive der BR{{~}}01, die dem Betriebsdienst übergeben wurde, war nicht die 01{{~}}001, sondern die 01{{~}}008, welche noch erhalten im [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Bochum-Dahlhausen Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen] steht. Die Serienlieferung der Baureihe 01 verzögerte sich zunächst etwas, da in den 1920er Jahren weder ausreichend Strecken mit der notwendigen zulässigen Achslast von 20{{~}}t noch Drehscheiben mit ausreichendem Durchmesser zur Verfügung standen. Erst ab Anfang der 1930er Jahre entwickelte sich die Baureihe 01 zur dominierenden Schnellzuglokomotive der Deutschen Reichsbahn. Im Jahr 1938 standen dann schließlich 231 Lokomotiven dieser Baureihe für den hochwertigen Schnellzugeinsatz zur Verfügung. Weitere 10 Maschinen der Baureihe 01 (01{{~}}011, 01{{~}}233–241) entstanden 1937 bis 1942 durch Umbau der Vierzylinderlokomotiven der Baureihe 02 in Zweizylindermaschinen. Die Achslasteinschränkungen auf vielen Strecken waren der Grund, dass Anfang der 1930er Jahre eine dritte Variante, die [[Vorbild:DRG-Baureihe 03.0-2 Schlepptenderlokomotive|Baureihe{{~}}03]] mit Zweizylindertriebwerk und einer Achslast von 18{{~}}t, entwickelt und in einer nennenswerten Stückzahl von 298 Stück gebaut wurde. 1939 entstanden außerdem die Dreizylinderlokomotiven der [[Vorbild:DRG-Baureihe 01.10 Schlepptenderlokomotive|Baureihe{{~}}01.10]], eine Weiterentwicklung der 01.
 
 
 
Geliefert wurden insgesamt fünf Serien, bei denen es jeweils kleine Änderungen gab: 01{{~}}001–010 (1926), 01{{~}}012–076 (1927–28), 01{{~}}077–101 (1930–31), 01{{~}}102–190 (1934–1936), 01{{~}}191–232 (1937–1938).
 
 
 
Auch in den 1930er Jahren konzentrierte sich der Einsatz der BR{{~}}01 auf die relativ wenigen Strecken, die bereits auf 20{{~}}t Achslast ausgebaut waren. Von Berlin ausgehend waren dies zunächst die [http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Berlin–Halle Anhalter Bahn] sowie die [http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Lehrter_Eisenbahn Lehrter] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Hamburger_Bahn Hamburger Bahn]. Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Stadtbahn Berliner Stadtbahn]strecke musste erst durch Verstärkung der Viaduktbögen ertüchtigt werden. Stationiert wurden die ersten 90{{~}}Maschinen der BR{{~}}01 bis 1930 in den Bw{{~}}Essen, Nürnberg, Erfurt{{~}}P, Berlin{{~}}Ahb, Hamm, Magdeburg{{~}}Hbf, Kassel, Hannover, Hamburg Altona, Bebra und Offenburg. Ab 1931 folgten die Stationierungs-Bw Frankfurt{{~}}(M){{~}}1, Berlin Leb, Braunschweig, Berlin{{~}}Pog, Schneidemühl, Königsberg, Göttingen{{~}}P, Paderborn, Dresden Alt, Breslau, Köln Deutzerfeld, Hof und Halle{{~}}P.
 
 
 
Ursprünglich war die Höchstgeschwindigkeit auf 120{{~}}km/h begrenzt. Man änderte den Durchmesser der vorderen Laufräder von ursprünglich 850{{~}}mm ab der Lok mit der Betriebsnummer 01{{~}}102 auf 1.000{{~}}mm ab und verstärkte die [http://de.wikipedia.org/wiki/Bremse_%28Eisenbahn%29 Bremsen] durch beidseitige Anordnung von Bremsklötzen auf den Kuppelradsätzen und Bremsung des Schleppradsatzes, sodass die Höchstgeschwindigkeit auf 130{{~}}km/h heraufgesetzt werden konnte. Die Luft-und die Speisepumpen waren in Rauchkammernischen hinter dem großen [http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Paul_Wagner Wagner]-[http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Windleitblech] angeordnet, die sie ab 01{{~}}077 ab Ablieferung erhielten (bei den anderen wurden die ursprünglichen Windleitbleche später ebenfalls durch Wagner-Bleche ersetzt). Dies erschwerte die Zugänglichkeit der Pumpen für Wartungsarbeiten (spätere Einheitslokbaureihen trugen daher die Pumpen ab Werk in Fahrzeugmitte). Die {{DB|VL}} rüstete ihre Maschinen mit den kleineren [http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Witte-Windleitblechen] aus und verlegte die Pumpen in die Umlaufbleche in Fahrzeugmitte. Die {{DR|VL}} der DDR scheute aber die so geänderte Gewichtsverteilung, sodass ihre Lokomotiven bis zum Schluss ihr Aussehen nur gering veränderten.
 
 
 
Die Kessel wurden ab der dritten Serie (01{{~}}077 ff.) mit verlängerten [http://de.wikipedia.org/wiki/Langkessel Rauchrohren] geliefert, dafür wurde die [http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerb%C3%BCchse Feuerbüchse] verkürzt. Alle Lokomotiven hatten ursprünglich einen Zentralverschluss der [http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchkammer Rauchkammertür]. Hatten die ersten Lokomotiven bei Ablieferung noch Gasbeleuchtung, so gab es ab 01{{~}}010 eine elektrische Beleuchtung, auch das dritte Spitzenlicht erhielten erst die letzten Lieferungen.
 
 
 
Diese Lokbaureihe wurde mit Tendern der Bauarten 2’2{{~}}T{{~}}30, 2’2’{{~}}T{{~}}32 oder 2’2’{{~}}T{{~}}34 eingesetzt. Der Brennstoffvorrat beträgt 10{{~}}t Steinkohle, der Wasservorrat 30, 32 bzw. 34{{~}}Kubikmeter Wasser. Die Vorserienlokomotiven 01{{~}}001 bis 01{{~}}010 wurden mit den kleinen Tendern 2'2{{~}}T{{~}}30 geliefert, da noch nicht genügend große Drehscheiben vorhanden waren. Später verwendete man diese Tender nur noch dann, wenn sie unbedingt notwendig waren, z. B. im Grenzverkehr mit den [http://de.wikipedia.org/wiki/Niederlande Niederlanden]. Geliefert wurden die ''BR{{~}}01'' ab der zweiten Serie (01{{~}}012 ff.) mit den genieteten Tendern 2'2'{{~}}T{{~}}32. Die geschweißten Tender 2'2'{{~}}T{{~}}34 kamen erst auf dem Tauschweg (häufig von fabrikneuen Lokomotiven der [[Vorbild:DRG-Baureihe 44 Schlepptenderlokomotive|Baureihe{{~}}44]]) zur BR{{~}}01, waren dann aber in den Kriegsjahren und nach dem Zweitem Weltkrieg die fast ausschließlich verwendete Bauart, da sie über einen größeren Wasservorrat verfügten.
 
 
 
Die Lokomotiven der Baureihe{{~}}01 standen bei der Deutschen Bundesbahn bis zum Jahre 1973 im Einsatz. Bei der Deutschen Reichsbahn war diese Baureihe, sogar weitgehend im Ursprungszustand mit den großen [http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Wagnerblechen], noch bis Anfang der 1980er Jahre im Dienst. Legendär waren in den letzten Jahren die Einsätze vor den D-Zügen auf der Strecke Berlin–Dresden bis zum Herbst 1977. Erst mit dem Aufkommen der sowjetischen Großdiesellokomotiven der damaligen [[Vorbild:DR-Baureihe 130 Diesellokomotive|Baureihe{{~}}132]] konnten die inzwischen fast 50 Jahre alten Schnellzuglokomotiven der Baureihe{{~}}01 in der DDR aus dem Plandienst verdrängt werden.
 
[[Datei:01-118 Koenigstein Panorama.jpg|miniatur|800px|01{{~}}118 der HEF am 29.{{~}}Mai 2009]]{{+clr}}
 
 
 
=== Umbauten ===
 
==== Umbauten 1950 bis 1957 (DB) ====
 
Die Fahrzeuge mit den Betriebsnummern 01{{~}}042, 01{{~}}046, 01{{~}}112, 01{{~}}154 und 01{{~}}192 wurden in den Jahren 1950 und 1951 durch die {{DB|VL}} umgebaut. Sie wurden um Mischvorwärmer vom Typ Heinl der Firma Henschel und um Turbospeisepumpen ergänzt. Zudem wurden [http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennungskammerkessel Verbrennungskammern] in den Kessel eingebaut. Abgeschlossen wurde der Umbau mit dem Austausch der ursprünglichen Windleitbleche durch [http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Witte-Bleche], welche trotz der wesentlich kleineren Abmessungen genauso wirksam waren wie ihre großen Vorgänger. Vier der fünf umgerüsteten Loks blieben nur bis 1968 in Betrieb.{{+clr}}
 
 
 
==== Umbauten 1957 bis 1961 (Neubaukessel DB) ====
 
Ab 1957 rüstete die Deutsche Bundesbahn weitere 50{{~}}Fahrzeuge um. Diese Fahrzeuge bekamen geschweißte Hochleistungsdampfkessel, welche bereits in den Fahrzeugen der [[Vorbild:DRG-Baureihe 01.10 Schlepptenderlokomotive|Baureihe{{~}}01.10]] verwendet wurden. Zudem wurde in die Rauchkammer eine neue Mischvorwärmanlage eingebaut und zahlreiche [http://de.wikipedia.org/wiki/Gleitlager Gleitlager] durch [http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4lzlager Wälzlager] ersetzt. Durch Änderungen am Zylinderblock, am Umlauf, durch den niedrigeren Schornstein, den nun fehlenden Speisedom, Frontschürze und geänderte Rahmenteile bekam die Lok ein anderes Äußeres.{{+clr}}
 
 
 
==== Rekolokomotive 01.5 der DR ====
 
[[Datei: BR 01 519 plandampf schifferstadt 100 2076.jpg|miniatur|Rekolok 01 519]]
 
 
 
→ ''Siehe Hauptartikel: [[Vorbild:DR-Baureihe 01.5 Schlepptenderlokomotive|DR-Baureihe 01.5]]''
 
 
 
Ab dem Jahr 1962 rekonstruierte das [http://de.wikipedia.org/wiki/Dampflokwerk_Meiningen RAW Meiningen] für die {{DR|VL}} unter der Regie der [http://de.wikipedia.org/wiki/VES-M_Halle VES-M Halle] 35{{~}}Maschinen der Baureihe{{~}}01. Ebenso wie bei der DB, wurden dafür nur Lokomotiven mit verstärkter Bremse (ab 01{{~}}102) ausgewählt. Alle diese Loks wurden mit neuen [http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Windleitblechen] Bauart Witte mit abgeschrägten Kanten, einem neuen Führerhaus und mit einem neuen, höher liegenden Kessel versehen. Dieser wies eine Verbrennungskammer, einen [http://de.wikipedia.org/wiki/Mischvorw%C3%A4rmer Mischvorwärmer] und eine durchgehende Verkleidung der Dome auf.{{+clr}}
 
 
 
=== Erhaltene Lokomotiven ===
 
[[Datei:01_202 bei Otelfingen.jpg|miniatur|Die Lok des Vereins Pacific 01{{~}}202 mit dem Nostalgie-Rhein-Express]]
 
[[Datei:Noerdlingen Eisenbahnmuseum 1587.jpg|miniatur|hochkant|01{{~}}066 im Bayerischen Eisenbahnmuseum]]
 
==== Betriebsfähige Exemplare ====
 
Nur wenige Lokomotiven der Ursprungsbauart blieben im Laufe der Zeit nahezu unverändert erhalten.
 
 
 
Von den Zweizylinder-Maschinen der Baureihe 01 sind derzeit folgende Lokomotiven betriebsfähig:
 
 
 
* Die 1934 gebaute 01{{~}}118, war als einzige ihrer Baureihe ununterbrochen bis heute betriebsfähig. Nach dem Krieg war sie bei der Deutschen Reichsbahn im Einsatz, seit 1981 gehört sie der {{HEF|VL}}. Von ihrem Standort in [http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Osthafen Frankfurt (Main) Osthafen] wird sie regelmäßig für Museumsfahrten eingesetzt, u.a. auf der [http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4dtische_Verbindungsbahn_Frankfurt_am_Main Frankfurter Hafenbahn].
 
* Eine weitere betriebsfähige Lokomotive dieser Baureihe ist die 1928 von [http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Maschinenbau Schwartzkopf] gebaute 01{{~}}066, die bis 1977 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst war und danach bis 1989 als [http://de.wikipedia.org/wiki/Heizlokomotive Heizlokomotive] im [http://de.wikipedia.org/wiki/Spee_%28Waschmittel%29 VEB Waschmittelwerk Genthin] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Nauen Nauen] diente. Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerisches_Eisenbahnmuseum Bayerische Eisenbahnmuseum] in [http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%B6rdlingen Nördlingen] ließ die nur teilweise erhaltene Lokomotive im [http://de.wikipedia.org/wiki/Dampflokwerk_Meiningen Dampflokwerk Meiningen] aus Einzelteilen anderer Lokomotiven{{~}}– z.T. anderer Baureihen{{~}}– rekonstruieren und stellte sie im Sommer 1993 wieder in Dienst.
 
* Bei der dritten betriebsfähigen Lokomotive handelt es sich um die 01{{~}}202, die vom Verein Pacific 01{{~}}202 in der Schweiz betrieben wird. Diese Lok war zuletzt bei der DB im Einsatz und besaß [http://de.wikipedia.org/wiki/Windleitblech Wittebleche]. Sie hatte ihren Altbaukessel behalten, verlor allerdings die Frontschürzen. Nach der Ausmusterung 1975 wurde die Lok in 20 Jahren mit hoher Eigeninitiative wieder neu aufgebaut und betriebsfähig gemacht. Dabei erhielt sie einen roten Farbstreifen am Tender in Höhe des Umlaufblechs. Die Lokomotive ist in [http://de.wikipedia.org/wiki/Lyss Lyss] stationiert und wird auf dem ganzen Schweizerischen Normalspur-Schienennetz für Publikums- und Charterfahrten eingesetzt.
 
 
 
==== Nicht betriebsfähige Exemplare ====
 
Darüber hinaus sind mehrere Lokomotiven der Baureihen{{~}}01 und 01.5 als nicht betriebsfähige Ausstellungsstücke erhalten:
 
 
 
* 01 005 – [http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsmuseum_Dresden Verkehrsmuseum Dresden], DR weitgehend in Ursprungsausführung
 
* 01 008 – [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Bochum-Dahlhausen Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen] (erste in Dienst gestellte 01), in DB-Ausführung (Wittebleche, Altbaukessel)
 
* 01 111 – [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Dampflokomotiv-Museum Deutsches Dampflokomotiv-Museum] [http://de.wikipedia.org/wiki/Neuenmarkt Neuenmarkt] (nicht betriebsfähig), Altbaukessel, Wagnerbleche, DB Neubauzylinder, Tender 2'2' T 32
 
* 01 137 – Museumslokomotive der DB, weitgehend in Ursprungsausführung, im [http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnmuseum_Bw_Dresden-Altstadt Eisenbahnmuseum Bw Dresden-Altstadt]
 
* 01 150 – Museumslokomotive der DB, in DB-Ausführung (Wittebleche, Altbaukessel; am 17. Oktober 2005 durch einen Brand im Bw Nürnberg/Gostenhof schwer beschädigt. Eine optische Aufarbeitung ist durch die DBAG geplant; für eine spätere betriebsfähige Restaurierung werden noch Spender gesucht.
 
* 01 164 – privat, Museumslok im DB-Museum-Standort [http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenfels_%28Oberfranken%29 Lichtenfels], in DB-Ausführung (Wittebleche, mit Neubaukessel)
 
* 01 173 – Leihgabe an die [http://de.wikipedia.org/wiki/Ulmer_Eisenbahnfreunde Ulmer Eisenbahnfreunde], war längere Zeit in Berlin untergestellt, derzeit im [http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsches_Eisenbahnmuseum_Heilbronn Süddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn] zur betriebsfähigen Aufarbeitung, in DB-Ausführung (Wittebleche, Altbaukessel, Frontschürze)
 
* 01 180 – privat, steht in einem Schuppen in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bowil Bowil], Schweiz
 
* 01 204 – privat, weitgehend in Ursprungsausführung
 
* 01 220 – Denkmallokomotive in [http://de.wikipedia.org/wiki/Treuchtlingen Treuchtlingen], Museumslokomotive der DB, in DB-Ausführung (Wittebleche, mit Neubaukessel)
 
 
 
=== Weiterführende Informationen ===
 
{{WPdeV|DRG-Baureihe 01}}
 

Aktuelle Version vom 24. März 2014, 17:59 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
Disambig DarkRed.svg
DRG :0 01.0-20
DB :0 01.0-2, 0010
DR :0 01.0-2, 01.20-220


Vorbild:DRG-Baureihe 01.0-2 Schlepptenderlokomotive
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia