Vorbild:ÖBB-Baureihe 1043 Elektrolokomotive: Unterschied zwischen den Versionen

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Die zehn Loks der Reihe '''1043''' waren die ersten [http://de.wikipedia.org/wiki/Thyristor thyristorgesteuerten] E-Loks der {{ÖBB|V}}, die aus der Serienlieferung Rc2 der {{SJ|VL}} (SJ) abgezweigt wurden.{{+clr}}
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=== Geschichte ===
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Die bisher verwendeten Wechselstrommotoren waren an einer Leistungsgrenze von 1.000{{~}}kW pro Achse angelangt. Aus Schweden wurden erfolgsversprechende Entwicklungen gemeldet: Bei ihren Rb/Rc-Maschinen wurden Gleichstrommotoren mit Stufenschalter und Diodengleichrichter eingebaut. Testfahrten mit der Rb1{{~}}1001 am [http://de.wikipedia.org/wiki/Semmeringbahn Semmering], der Rc1{{~}}1014 bei der [http://de.wikipedia.org/wiki/Tauernbahn Tauernbahn] und der Rc2{{~}}1049 der SJ bewiesen, dass mit dieser Technologie eine bessere Zugkraftausnutzung möglich wurde. Daraufhin erfolgte eine Bestellung von zehn Loks bei [http://de.wikipedia.org/wiki/ASEA ASEA] in Schweden; die Zulieferteile wurden trotz Kapazitätenengpässen von österreichischen Lieferfirmen gefertigt. 1971 kamen 1043.001 bis 003, die restlichen sieben Loks folgten innerhalb von drei Jahren.
 
 
 
Die Reihe 1043 wurde überwiegend zwischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Villach Villach] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Tarvisio Tarvisio] im Güterverkehr eingesetzt. Eine Lok wurde ausgemustert, die anderen neun wurden 2001 an die [http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%85GAB TÅGAB]] nach Schweden verkauft.
 
 
 
=== Konstruktion ===
 
==== Mechanische Konstruktion ====
 
Der Lokkasten ist eine geschweißte selbsttragende Konstruktion. Die Seitenwände sind mit Sicken verstärkt, die durch vier runde Bullaugen und eine Türe unterbrochen werden; zur Dachkante hin sind die Lüftergitter angebracht. Im Maschinenraum befinden sich mittig das [http://de.wikipedia.org/wiki/Thyristor Thyristor]- und Transformatorgerät{{~}}– beiderseits von Baugruppenschränken für Antrieb und Elektronik umgeben. Als Antrieb wird ein ASEA-Antrieb verwendet, die Getrieberäder sind schrägverzahnt mit 26:87 Zähnen. Der Kasten ruht auf einer geschweißten Stahlblechkonstruktion, die an den Fronten die Zug- und Stoßvorrichtung aufnimmt. Rahmen und Lokkasten ruhen auf einem Wiegebalken, der auf vier Schraubenfedern und auf je zwei zweiachsige Drehgestelle – in Hohlkastenkonstruktion hergestellt{{~}}– liegt. Die Zugkraftübertragung erfolgt zwischen Drehgestelle und Wiegebalken befindlichen – diagonal angeordneten – Streben auf dem Brückenrahmen.
 
 
 
==== Elektrische Konstruktion ====
 
Die drei großen Dachlucken tragen die beiden [http://de.wikipedia.org/wiki/Einholm-Stromabnehmer Einholm-Stromabnehmer] (Bauart VI), die Dachleitungen und den Hauptschalter. Ein Manteltrafo speist die vier fremdbelüfteten, achtpoligen Fahrmotoren mit Glättungsdrossel, die über eine stufenlose Thyristorbrücke gesteuert werden. 1043.004 bis 010 haben zusätzlich eine thyristorgesteuerte Gleichstromwiderstandsbremse mit 2.400{{~}} BAUSTELLE kW Dauerleistung. Die Sicherheitseinrichtungen und das Bremssystem entsprechen der Baureihe [http://de.wikipedia.org/ÖBB_1141 ÖBB 1141] – statt der Klotz- wurde eine Scheibenbremse eingebaut.
 
 
 
=== Bilder ===
 
{{Gallery
 
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|Datei:Austria 1043 Lienz.jpg|ÖBB 1043 006-4 im Lienzer Bahnhof in Osttirol
 
|Datei:ÖBB 1043 002-7 1.jpg|1043.02 in Ursprungslackierung (Villach, 3. Aug. 1986)
 
|Datei:Tagab rc2 hallsberg.jpg|Ehemalige ÖBB 1043 der Tågab zwischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Hallsberg Hallsberg] und [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96rebro Örebro]
 
 
}}
 
}}
 
=== Weiterführende Informationen ===
 
{{WPdeV|ÖBB 1043}}
 

Aktuelle Version vom 26. Dezember 2012, 15:23 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt folgende Bezeichnung(en):
Disambig DarkRed.svg
ÖBB :0 10430




Vorbild:ÖBB-Baureihe 1043 Elektrolokomotive
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia