Vorbild:Comboios de Portugal, Entidade Pública Empresarial

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Comboios de Portugal, Entidade Pública Empresarial
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Quelle: Deutschsprachige Wikipedia
DETAILS
EPOCHE III-… PortugalPortugal
BAHNGESELLSCHAFT CP
Comboios de Portugal, Entidade Pública Empresarial
ZEITRAUM 1951-…


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Comboios de Portugal, Entidade Pública Empresarial (CP, EPE oder nur CP), zu deutsch Eisenbahnen von Portugal, ist die staatliche Eisenbahngesellschaft Portugals.

1 Detaillierte Vorbildinformationen



2 Geschichte

Eisenbahnnetz der CP

Die Eisenbahngesellschaft wurde 1951 unter dem Namen Companhia dos Caminhos de Ferro Portugueses gegründet und 1975 in Caminhos de Ferro Portugueses, EP umbenannt – EP steht hierbei für empresa pública, öffentliches Unternehmen.

Im Zuge der durch die EU geforderten Liberalisierung des Schienenmarktes, reformierte der portugiesische Staat die Eisenbahngesellschaft. Seit 1997 werden das Schienennetz und die dazugehörigen Bahnhöfe von der Rede Ferroviária Nacional (REFER) unterhalten, die CP wird wiederum durch das Instituto da Mobilidade e dos Transportes Terrestres kontrolliert. Seit 2004 wirbt die CP mit ihren neuen Namen Comboios de Portugal (Eisenbahnen von Portugal) statt Caminhos-de-ferro portugueses (Portugiesische Eisenbahnen). 2009 erfolgte die letzte Unternehmensformänderung, seitdem firmiert die Gesellschaft als Comboios de Portugal, Entidade Pública Empresarial.

In den letzten Jahren stiegen die Fahrgastzahlen kontinuierlich an. 2005 beförderte die CP 130,6 Millionen Fahrgäste, 2006 133,2 Millionen, 2007 134,7 Millionen und 2008 135,5 Millionen Fahrgäste.

3 Netz und Betrieb

Ein Suburbano-Zug der Baureihe 3400 im Bahnhof Porto São Bento

CP betreibt ein Schienennetz mit einer Gesamtlänge von etwa 2600 Kilometern, das von Valença im Norden bis Lagos und Vila Real de Santo António im Süden des Landes reicht. Die meisten Züge der CP verkehren auf Breitspurgleisen mit einer Spurweite von 1.668 Millimetern, die zur Spurweite der spanischen Gesellschaft RENFE kompatibel sind. Außerdem betreibt die CP einige Schmalspurbahnen in Meterspur.

3.1 Grenzübergänge

Es gibt drei Grenzübergänge nach Spanien: Valença im Norden des Landes zwischen Porto und Vigo, de Oñoro im Nordosten zwischen Guarda und Salamanca und Valencia de Alcántara im Osten des Landes zwischen Abrantes und Cáceres. Im Reiseverkehr fahren über Valença nur einige Regionalzugpaare, über Fuentes de Onoro und Valencia de Alcántara jeweils nur ein Nachtzugpaar. Ein weiterer Grenzübergang zwischen Badajoz und Elvas ist derzeit ohne Personenverkehr. Im Süden des Landes existiert keine grenzüberschreitende Verbindung nach Spanien, hier muss die Strecke zwischen Vila Real de Santo António und Huelva mit dem Bus zurückgelegt werden, um in Richtung Sevilla weiterzukommen, bis vor wenigen Jahren gab es nur eine Fährverbindung.

4 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.