BRW 67210 DB III Gms 35 Gedeckter Güterwagen "Goggo Motorroller"

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Gedeckter Güterwagen Bauart Gms 35 der DB
BRW 67210.png
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 67210
UVP 24,90 € (Brawa Preisliste 2012)
VORBILD
EPOCHE III DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DB
BAUART Gms 35
WAGENGATTUNG G
ACHSFOLGE 2
ANZAHL DER ACHSEN 2
BETRIEBSNUMMER 231 055
LACKIERUNG RAL 8012 Rotbraun
Weiß (Schiebetür)
BESCHRIFTUNG Hans Glas GmbH Dingolfing
Goggo Motorroller (mit Logo)
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MODELL
NENNGRÖSSE N
LÄNGE ÜBER PUFFER 62,5 mm
KUPPLUNG Standard-N-Kupplung
Kupplungsaufnahme nach NEM 355
Kurzkupplungskinematik


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N-Modell eines zweiachsigen gedeckten Güterwagen der Bauart Gms 35 des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche III-Ausführung der Deutschen Bundesbahn gestaltet und mit der Aufschrift Goggo Motorroller versehen.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges und dem sprunghaften Anstieg der Beförderungsaufgaben litt die DRB unter einem eklatanten Wagenmangel. Zur Behebung kam nur die Konstruktion neuer Wagentypen infrage, um einerseits Ladegewicht und Ladevolumen zu erhöhen und andererseits den notwendigen Stahlverbrauch massiv zu senken. Im Rahmen dieser Bemühungen wurde ab 1943 unter anderem der zweiachsige G-Wagen Gmhs Bremen gebaut. Gegenüber der letzten Konstruktion, dem Ghs Oppeln, verlängerte man den Achsstand um einen Meter, wodurch sich der Laderaum um 5 m³ vergrößerte. Außerdem sparte man pro Wagen fast 2 t Stahl ein und kam somit auf ein Eigengewicht von unter 10 t. Von 1943 bis zum Januar 1945 entstanden so insgesamt 7230 Wagen. 3440 von ihnen waren mit einer Handbremsbühne ausgerüstet, die einseitig über die Puffer ragte und so die LüP nur um 100 mm erhöhte. Infolge der Kriegsereignisse wurden die Wagen über ganz Europa verstreut, sodass man nach 1945 in fast allen mitteleuropäischen Ländern Gmhs „Bremen“ vorfand. Nur teilweise kam es zum Wagenaustausch zwischen den Bahnen, völlig unterblieb er zwischen den späteren Ländern des Ostblocks und Westeuropa.

Da die DB mit ca. 2700 nur einen Bruchteil der gebauten Wagen übernommen hatte und unter massivem Wagenmangel litt, ließ sie von 1948 bis 1950 nochmals 6190 Wagen nachbauen, die über ein verstärktes Kastengerippe verfügten. Ab 1951 wurden die Wagen als Gmhs 35 bezeichnet und viele von ihnen in den neu gegründeten EUROP-Park eingestellt.

Angespornt durch den Erfolg des italienischen Vesparollers entwickelte die Hans Glas GmbH im Jahr 1951 einen eigenen Motorroller, den „Goggoroller“. Der Name ist auf dem Spitznamen „Gogg“ eines Enkels von Hans Glas zurückzuführen. Der Roller wurde in verschieden Ausführungen bis 1956 produziert und dann zugunsten des großen Erfolges des „Goggomobil“ eingestellt. In diesen 5 Jahren wurden rund 60.000 „Goggoroller“ produziert und war der meistverkaufte Roller in Deutschland.

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Feinste Bedruckung und Lackierung
  • Fein gravierte Lüftergitter
  • Originalgetreue Nachbildung der Bremsanlage am Wagenboden
  • Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm

 Quelle: Brawa 

1.3 Ersatzteile

Teile & Zubehör
Bezeichnung Artikelnummer
PUFFER (FLACH) 0004671.00
STECKKUPPLUNG 0004677.00
PUFFER (GEWÖLBT) 0004670.00
TRITTSTUFE (STIRNSEITE) 0004676.00
RADSATZ 0004685.00

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:Gedeckter Güterwagen Regelbauart G
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks