BRW 49746 BBÖ II G Gedeckter Güterwagen "Wiener Lokomotivfabrik"

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Gedeckter Güterwagen der Bauart G
"Wiener Lokomotivfabrik"
BRW 49746.jpg
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 49746
PRODUKTION Neuheit 2018
VORBILD
EPOCHE II ÖsterreichÖsterreich
BAHNGESELLSCHAFT BBÖ
BAUART G
ACHSFOLGE 2
ANZAHL DER ACHSEN 2
BETRIEBSNUMMER 72 599
LACKIERUNG dunkelgrau (Wagenaufbau)
grau (Dach)
BESCHRIFTUNG Wiener Lokomotiv-Fabriks-Actien-Gesellschaft Wien Floridsdorf
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 107,2 mm
KUPPLUNG Kupplungsaufnahme nach NEM
Kurzkupplungskinematik


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H0-Modell eines zweiachsigen gedeckten Güterwagen der Bauart G des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche II-Ausführung der Bundesbahnen Österreich gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

Tarifliche Bedingungen einerseits und technische Gegebenheiten andererseits führten dazu, dass alle Länderbahnverwaltungen gedeckte Güterwagen mit fast gleichen Abmessungen und Ladegewichten entwickelten. Es handelte sich um Wagen mit 4,5 m Radstand, einer Länge über Puffer von 9,3 m bei ungebremsten Wagen, einem Ladegewicht von 15 t (später 17,5 t) und einer Bodenfläche von etwa 21 Quadratmeter. Diese Güterwagenbauart wurde zum wichtigsten und meistgebauten gedeckten Güterwagen überhaupt, sie trugen ursprünglich das Gattungszeichen Gm.

Der meistverbreitete dieser Länderbahnwagen war der nach preußischem Musterblatt IId8, von dem allein 47.533 gebaut wurden. Nach der Gründung des Deutschen Staatsbahn Wagen Verbandes DWV 1909 wurde daraus der Verbandswagen Bauart A2 entwickelt. Dieser wurde ab 1911 in einer Gesamtstückzahl von sagenhaften 121.770 Exemplaren gebaut. Damit war es weltweit der meistgebaute gedeckte Güterwagen. Er dominierte bis in die frühe Epoche 3 das Bild der deutschen Güterzüge. Durch zwei Weltkriege wurden diese Wagen über ganz Europa verstreut und es gab keine europäische Bahnverwaltung, bei der nicht wenigstens zeitweise solche Wagen eingesetzt wurden. Ab 1938 waren die Wagen verstärkt worden, um die Belastungen durch Einbau von Druckluftbremsen und die erhöhten Geschwindigkeiten aufzufangen. In den Endfeldern wurden Diagonalstreben eingeschweißt, zum Teil wurden die Stirnrungen um 90 Grad gedreht. Die letzten so umgebauten Wagen waren bis in die 70er-Jahre im Dienst, danach wanderten sie in den Bauzugdienst ab. Einige davon sind heute noch vorhanden, zum Teil bei Museumseisenbahnen.

  • Gedeckter Güterwagen G10 „Wiener Lokomotivfabrik” der BBÖ
  • Betriebsnummer: 72 599

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche II
  • Kupplungsaufnahme nach NEM
  • Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm
  • Unterboden mit extra angesetzter Bremsanlage
  • Einzeln angesetzte Signalstützen
  • Einzeln aufgesetzte Lagerdeckel
  • Metallachslager, Achsstege und Räder aus Metall
  • Extra Angesetzte Türriegel
  • Räder auch innen profiliert
  • LüP 107,2 mm

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:Gedeckter Güterwagen
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks