Vorbild:Uerdinger Schienenbus

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
Disambig DarkRed.svg
DB :0 VT95, VT95.9, VB142, 795, 995, VT97.5, VS97, VB97, 797, 997, VT98, VT98.9, VS98, VB98, 796, 798, 9980
DBAG :0 797, 997, 796, 798, 9980


Vorbild:Uerdinger Schienenbus

Uerdinger Schienenbus ist die umgangssprachliche Bezeichnung von Schienenbussen, die von der Waggonfabrik Uerdingen entwickelt wurden. Es handelt sich um dieselbetriebene, zweiachsige Triebwagen in Leichtbauweise mit unter dem Wagen im Fahrgestell eingebauten Dieselmotoren. Insbesondere die VT95 (spätere Baureihe 795) und VT98 (spätere Baureihe 798) der früheren Deutschen Bundesbahn sind mit diesem Begriff verbunden. Diese wurden im Personenzugdienst auf im Dampflokomotiv- oder Dieselzugbetrieb weniger rentablen Nebenstrecken eingesetzt. Von 1950 bis 1971 wurden einschließlich aller Lizenzbauten 1492 Triebfahrzeuge gebaut und, diese eingeschlossen, mit Bei- und Steuerwagen insgesamt 3.306 Wagen.

Die meisten dieser Fahrzeuge wurden von der Waggonfabrik Uerdingen selbst gefertigt. Aufgrund der hohen Stückzahlen wurden aber auch Fahrzeuge von anderen Waggonfabriken gebaut, obwohl diese eigene Schienenbustypen anbieten konnten, wie z.B. MAN den MAN-Schienenbus.

Die bei den Fahrgästen beliebten Triebwagen wurden wegen des lauten Fahrgeräusches gerne auch Rote Brummer genannt. In Norddeutschland wurde der Triebwagen auch oft als Ferkeltaxe bezeichnet (wobei man darunter eher einen DR-Schienenbus der Baureihe 772 versteht). Unter Eisenbahnfreunden heißt er auch „Retter der Nebenbahnen“.

1 Die einzelnen Baureihen

Baureihe VT95/795 (einmotorig)

Baureihe VT98/796/798 (zweimotorig)

Baureihe VT97/797 (zweimotorig; Zahnradantrieb)

2 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.