Vorbild:Pfalzbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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*  [https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_der_Pf%C3%A4lzischen_Nordbahnen Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen] mit 42{{~}}km Strecken; darin war auch die Strecke der  [https://de.wikipedia.org/wiki/Neustadt-D%C3%BCrkheimer_Eisenbahn-Gesellschaft Neustadt-Dürkheimer Eisenbahn-Gesellschaft] enthalten, deren Aktien die Nordbahnen gleichzeitig vollständig übernommen hatten.
  
Die neue Betriebs- und Ertragsgemeinschaft unter einem gemeinsamen Verwaltungsrat und einer einheitlichen Direktion sollte neben der Vereinfachung der Verwaltung dem weiteren planvollen Ausbau des pfälzischen Eisenbahnnetzes dienen und ungesunden Wettbewerb vermeiden. Innerhalb der bayerischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Pfalz_%28Region%29#Bayerische_Zeit Pfalz], die sich einer gesunden Wirtschaftslage erfreute, gab es keine Konkurrenten, so dass die Pfalzbahn ein gut fundiertes Unternehmen darstellte. Auch der Wegfall der Grenzen zu Frankreich durch den Anschluss des [http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsland_Elsa%C3%9F-Lothringen Reichslandes Elsass-Lothringen] wirkte sich vorteilhaft aus. Lediglich die wachsende Zahl von [http://de.wikipedia.org/wiki/Nebenbahn Nebenbahnen] brachte steigende Aufwendungen mit sich, die dem Zuwachs an Einnahmen durch den Neuverkehr nicht entsprachen.
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Die neue Betriebs- und Ertragsgemeinschaft unter einem gemeinsamen Verwaltungsrat und einer einheitlichen Direktion sollte neben der Vereinfachung der Verwaltung dem weiteren planvollen Ausbau des pfälzischen Eisenbahnnetzes dienen und ungesunden Wettbewerb vermeiden. Innerhalb der bayerischen [https://de.wikipedia.org/wiki/Pfalz_%28Region%29#Bayerische_Zeit Pfalz], die sich einer gesunden Wirtschaftslage erfreute, gab es keine Konkurrenten, so dass die Pfalzbahn ein gut fundiertes Unternehmen darstellte. Auch der Wegfall der Grenzen zu Frankreich durch den Anschluss des [https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsland_Elsa%C3%9F-Lothringen Reichslandes Elsass-Lothringen] wirkte sich vorteilhaft aus. Lediglich die wachsende Zahl von [https://de.wikipedia.org/wiki/Nebenbahn Nebenbahnen] brachte steigende Aufwendungen mit sich, die dem Zuwachs an Einnahmen durch den Neuverkehr nicht entsprachen.
  
Im Frühjahr 1889 war das Schienennetz der Pfalzbahn auf 664 km Länge angewachsen; davon lagen 12{{~}}km in Elsass-Lothringen und 8 km in der preußischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinprovinz Rheinprovinz]. Es diente dem Durchgangsverkehr von Nord- und Süddeutschland in das südliche Rheinland, nach Lothringen und Frankreich, ebenso wie von Norddeutschland ins Elsass, in die Schweiz und nach Italien.
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Im Frühjahr 1889 war das Schienennetz der Pfalzbahn auf 664 km Länge angewachsen; davon lagen 12{{~}}km in Elsass-Lothringen und 8 km in der preußischen [https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinprovinz Rheinprovinz]. Es diente dem Durchgangsverkehr von Nord- und Süddeutschland in das südliche Rheinland, nach Lothringen und Frankreich, ebenso wie von Norddeutschland ins Elsass, in die Schweiz und nach Italien.
  
 
Die drei vereinigten Privatbahnen blieben formell selbständig, bis sie am 1. Januar 1909 verstaatlicht und in die {{KPEV|VL}} eingegliedert wurden.
 
Die drei vereinigten Privatbahnen blieben formell selbständig, bis sie am 1. Januar 1909 verstaatlicht und in die {{KPEV|VL}} eingegliedert wurden.
  
  
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2015, 02:47 Uhr

HOME ● Vorbild ● Pfalzbahn

Die Pfalzbahn
Vereinigte Pfälzische Eisenbahnen
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Quelle: Deutschsprachige Wikipedia


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Als Pfalzbahn wurden die „Vereinigten Pfälzischen Eisenbahnen“ in Ludwigshafen am Rhein bezeichnet.

Detaillierte Vorbildinformationen

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Die Pfalzbahn entstanden am 1. Januar 1870 durch die Vereinigung von Verwaltung und Betrieb der folgenden Eisenbahn-Gesellschaften mit einem Streckennetz von 293 km Länge:

Die neue Betriebs- und Ertragsgemeinschaft unter einem gemeinsamen Verwaltungsrat und einer einheitlichen Direktion sollte neben der Vereinfachung der Verwaltung dem weiteren planvollen Ausbau des pfälzischen Eisenbahnnetzes dienen und ungesunden Wettbewerb vermeiden. Innerhalb der bayerischen Pfalz, die sich einer gesunden Wirtschaftslage erfreute, gab es keine Konkurrenten, so dass die Pfalzbahn ein gut fundiertes Unternehmen darstellte. Auch der Wegfall der Grenzen zu Frankreich durch den Anschluss des Reichslandes Elsass-Lothringen wirkte sich vorteilhaft aus. Lediglich die wachsende Zahl von Nebenbahnen brachte steigende Aufwendungen mit sich, die dem Zuwachs an Einnahmen durch den Neuverkehr nicht entsprachen.

Im Frühjahr 1889 war das Schienennetz der Pfalzbahn auf 664 km Länge angewachsen; davon lagen 12 km in Elsass-Lothringen und 8 km in der preußischen Rheinprovinz. Es diente dem Durchgangsverkehr von Nord- und Süddeutschland in das südliche Rheinland, nach Lothringen und Frankreich, ebenso wie von Norddeutschland ins Elsass, in die Schweiz und nach Italien.

Die drei vereinigten Privatbahnen blieben formell selbständig, bis sie am 1. Januar 1909 verstaatlicht und in die Preußische Staatseisenbahnen eingegliedert wurden.


 Quelle: Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.