Vorbild:Interregio-Express: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Interregio-Express''', abgekürzt '''IRE''', ist ein Produkt des deutschen [http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlicher_Personennahverkehr Schienenpersonennahverkehrs (SPNV)], das nicht in allen Bundesländern angeboten wird. Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Zuggattung Zuggattung] IRE wurde zum Sommerfahrplan 2001 neu eingeführt. Grund für diese Maßnahme war damals die zunehmende Abschaffung von [[Vorbild:Interregio|Interregio]]-Linien durch [http://de.wikipedia.org/wiki/DB_Fernverkehr DB Fernverkehr]. Als Ersatz bestellten daraufhin einige Bundesländer auf den betreffenden Strecken ''InterRegioExpress-Züge''. Darüber hinaus wurde der IRE aber gleichzeitig auch auf Strecken eingeführt, auf welchen vorher nie ein Interregio verkehrte (z.B. auf den Relationen Stuttgart{{~}}– Tübingen{{~}}– Aulendorf und Ulm{{~}}– Aalen).
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Der '''Interregio-Express''', abgekürzt '''IRE''', ist ein Produkt des deutschen [https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlicher_Personennahverkehr Schienenpersonennahverkehrs (SPNV)], das nicht in allen Bundesländern angeboten wird. Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Zuggattung Zuggattung] IRE wurde zum Sommerfahrplan 2001 neu eingeführt. Grund für diese Maßnahme war damals die zunehmende Abschaffung von [[Vorbild:Interregio|Interregio]]-Linien durch [https://de.wikipedia.org/wiki/DB_Fernverkehr DB Fernverkehr]. Als Ersatz bestellten daraufhin einige Bundesländer auf den betreffenden Strecken ''InterRegioExpress-Züge''. Darüber hinaus wurde der IRE aber gleichzeitig auch auf Strecken eingeführt, auf welchen vorher nie ein Interregio verkehrte (z.B. auf den Relationen Stuttgart{{~}}– Tübingen{{~}}– Aulendorf und Ulm{{~}}– Aalen).
  
 
Im Gegensatz zu den früheren Interregio-Zügen gehören die IRE-Züge zur Gruppe der Nahverkehrszüge und können demnach auch mit allen Nahverkehrsfahrscheinen (DB-Tarif Produktgruppe C sowie Verbundfahrscheine) benutzt werden. Dies führte jedoch insbesondere in der Anfangszeit zu Irritationen unter den Bahnreisenden, den häufig noch nicht bekannt war, dass sie diese [[Vorbild:Zug|Züge]] mit Nahverkehrsfahrscheinen benutzen dürfen. Des Weiteren wurde die neue Zuggattung anfangs auch fälschlich als „InterRegionalExpress“ oder ironisch als „InterRegioErsatz“ bezeichnet. Mittlerweile hat sich der Name Interregio-Express jedoch etabliert.
 
Im Gegensatz zu den früheren Interregio-Zügen gehören die IRE-Züge zur Gruppe der Nahverkehrszüge und können demnach auch mit allen Nahverkehrsfahrscheinen (DB-Tarif Produktgruppe C sowie Verbundfahrscheine) benutzt werden. Dies führte jedoch insbesondere in der Anfangszeit zu Irritationen unter den Bahnreisenden, den häufig noch nicht bekannt war, dass sie diese [[Vorbild:Zug|Züge]] mit Nahverkehrsfahrscheinen benutzen dürfen. Des Weiteren wurde die neue Zuggattung anfangs auch fälschlich als „InterRegionalExpress“ oder ironisch als „InterRegioErsatz“ bezeichnet. Mittlerweile hat sich der Name Interregio-Express jedoch etabliert.
  
Zwischen Ulm Hbf und Basel Bad Bf verkehren zusätzliche zu den regulären IRE-Zügen sogenannte '''IRE-Sprinter''', die noch seltener halten als die gewöhnlichen IREs. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine offizielle Zuggattung im Sinne der [http://de.wikipedia.org/wiki/Bef%C3%B6rderungsbedingung Beförderungsbedingungen] der Deutschen Bahn AG.  
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Zwischen Ulm Hbf und Basel Bad Bf verkehren zusätzliche zu den regulären IRE-Zügen sogenannte '''IRE-Sprinter''', die noch seltener halten als die gewöhnlichen IREs. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine offizielle Zuggattung im Sinne der [https://de.wikipedia.org/wiki/Bef%C3%B6rderungsbedingung Beförderungsbedingungen] der Deutschen Bahn AG.  
  
 
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2015, 03:37 Uhr

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt folgende Bezeichnung(en):
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Vorbild:Interregio-Express
Interregio-Express auf der Schwarzwaldbahn im Bahnhof Singen (Hohentwiel)

Der Interregio-Express, abgekürzt IRE, ist ein Produkt des deutschen Schienenpersonennahverkehrs (SPNV), das nicht in allen Bundesländern angeboten wird. Die Zuggattung IRE wurde zum Sommerfahrplan 2001 neu eingeführt. Grund für diese Maßnahme war damals die zunehmende Abschaffung von Interregio-Linien durch DB Fernverkehr. Als Ersatz bestellten daraufhin einige Bundesländer auf den betreffenden Strecken InterRegioExpress-Züge. Darüber hinaus wurde der IRE aber gleichzeitig auch auf Strecken eingeführt, auf welchen vorher nie ein Interregio verkehrte (z.B. auf den Relationen Stuttgart – Tübingen – Aulendorf und Ulm – Aalen).

Im Gegensatz zu den früheren Interregio-Zügen gehören die IRE-Züge zur Gruppe der Nahverkehrszüge und können demnach auch mit allen Nahverkehrsfahrscheinen (DB-Tarif Produktgruppe C sowie Verbundfahrscheine) benutzt werden. Dies führte jedoch insbesondere in der Anfangszeit zu Irritationen unter den Bahnreisenden, den häufig noch nicht bekannt war, dass sie diese Züge mit Nahverkehrsfahrscheinen benutzen dürfen. Des Weiteren wurde die neue Zuggattung anfangs auch fälschlich als „InterRegionalExpress“ oder ironisch als „InterRegioErsatz“ bezeichnet. Mittlerweile hat sich der Name Interregio-Express jedoch etabliert.

Zwischen Ulm Hbf und Basel Bad Bf verkehren zusätzliche zu den regulären IRE-Zügen sogenannte IRE-Sprinter, die noch seltener halten als die gewöhnlichen IREs. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine offizielle Zuggattung im Sinne der Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn AG.

1 Bilder

IRE-Netz in rot
IRE-Netz in rot  
Interregio-Express mit Baureihe 146 und Doppelstockwagen in Stuttgart Hbf
Interregio-Express mit Baureihe 146 und Doppelstockwagen in Stuttgart Hbf  

2 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.