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| − | {{Infobox Vorbild|Vorbild:Güterwagen mit öffnungsfähigem Dach}}<!--,-->
| + | {{Infobox Vorbild2 |
| − | Die '''Eisenbahngüterwagen mit öffnungsfähigem Dach''' mit dem [http://de.wikipedia.org/wiki/Bauart-Bezeichnungssystem_f%C3%BCr_G%C3%BCterwagen Gattungsbuchstaben] "T" machen etwa ein Sechstel aller [[Vorbild:Güterwagen|Güterwagen]] in Deutschland aus. Die frühere [http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wagengattungen deutsche Hauptgattung] lautete ''K'' bzw. ''KK''. Die Typenbezeichnung an 5.{{~}}Stelle der [http://de.wikipedia.org/wiki/UIC-Wagennummer UIC-Wagennummer] ist seit 1988 die „0“, bis dahin war es wie bei [[Vorbild:Offener Güterwagen|offenen Güterwagen]] die „5“.
| + | |VORseite = Vorbild:Güterwagen mit öffnungsfähigem Dach |
| − | | + | |WPseite = Wagen mit öffnungsfähigem Dach |
| − | Hauptsächlich werden sie zum Befördern von nässeempfindlichem [http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCttgut Schüttgut] wie [http://de.wikipedia.org/wiki/Zement Zement], [http://de.wikipedia.org/wiki/Gips Gips], [http://de.wikipedia.org/wiki/Baukalk Kalk], [http://de.wikipedia.org/wiki/Kalisalz Kalisalz] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Getreide Getreide] genutzt. Die Beladung kann hierbei über Schüttvorrichtungen oder Fördereinrichtungen, die Entladung mittels Schwerkraft erfolgen. Daneben sind einige neuere Typen mit ebenem Wagenboden auch für den Transport [http://de.wikipedia.org/wiki/kran kranbarer] sperriger [http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%BCckgut Stückgüter] geeignet.
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| − | Bis heute gibt es vier verschiedene Konstruktionen öffnungsfähiger Dächer (die Jahreszahlen beziehen sich jeweils auf die {{DB|V}}):
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| − | * Die '''Klappdeckelwagen''' mit mehreren nach oben aufklappbaren "Dach"-Klappen (daher der Name) als älteste Bauart werden kaum noch eingesetzt. Ihr Nachteil besteht darin, dass das Dach durch die Stege, an denen die Klappen befestigt sind, nicht großflächig zu öffnen geht.
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| − | * Ab 1951 wurden deshalb '''Schiebedachwagen''' gebaut, bei denen jeweils die halbe Ladefläche hindernisfrei von oben zugänglich ist, indem ein Teil des zweiteiligen Dachs in Längsrichtung über das andere Teil geschoben wird.
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| − | * Bei den ab 1958 eingesetzten '''Schwenkdachwagen''' kann die Ladefläche vollständig freigegeben werden, indem das Dach zur Längsseite des Wagens ausgeschwenkt wird. Nachteilig ist, dass bei einigen Typen das geöffnete Dach die [http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtraumprofil Lichtraumbegrenzung] nicht einhält und so das Nachbargleis blockieren kann.
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| − | * Die neueste Entwicklung stellen '''Rolldachwagen''' dar, die seit 1973 im Einsatz sind. Die [http://de.wikipedia.org/wiki/Kunststoff Kunststoffrolldächer] lassen sich zur Stirnseite hin komplett aufrollen, wodurch der gesamte Wagen von oben beladen werden kann.
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| − | Die Gesamtkonstruktion und der Verwendungszweck des Wagens werden jedoch viel mehr vom Wagenboden und den Wänden sowie den daraus folgenden Entlademöglichkeiten bestimmt. Diese Eigenschaften, welche auch als [http://de.wikipedia.org/wiki/Bauart-Bezeichnungssystem_f%C3%BCr_G%C3%BCterwagen#International_einheitliche_Kennbuchstaben Kennbuchstaben] kodiert werden, gliedern die Gruppe der Wagen mit öffnungsfähigem Dach.
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| − | === Weiterführende Informationen ===
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| − | {{WPdeV|Wagen mit öffnungsfähigem Dach}}
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