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Vorbild:Güterwagen der geschweißten Bauart - Sonderbauart Stallungswagen

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Dieses Vorbildfahrzeug besitzt verschiedene Bezeichnungen und/oder ist bzw. wurde bei unterschiedlichen Bahngesellchaften eingesetzt:
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DRG :0
DB :0


Vorbild:Güterwagen der geschweißten Bauart - Sonderbauart Stallungswagen

Die Güterwagen der geschweißter Bauart wurden von der Deutschen Reichsbahn (1937-1945) von 1933 bis etwa 1945 entwickelt und gebaut. Mit Einführung der Schweißtechnologie im Jahre 1933 wurden fast alle Wagenteile durch Schweißung und nicht mehr durch Nieten miteinander verbunden. Diese Güterwagen wurden für beispielsweise höhere Geschwindigkeiten oder für ein höheres Ladegewicht durch die Verwendung von verschiedenen Stahlsorten und anderer technischer Veränderungen gebaut, die Weiterentwicklung wurde aber durch die Kriegsauswirkungen so stark beeinflusst, dass die Deutsche Reichsbahn schon 1939 die Bauweise der Güterwagen den neuen wirtschaftlichen Umständen anpassen musste. Da es beim Wechsel von der Austauschbauart zur geschweißten Bauart zu Überschneidungen kam, lässt sich der zeitliche Wechsel nicht genau eingrenzen, einige Standardgüterwagen und deren Bauarten sind im Artikel Güterwagen-Bauarten-Übersicht bis 1945 zu finden. Die während des Zweiten Weltkrieges gebauten Güterwagen, die nur den Transportbedarf des Militärs decken sollten, sind Güterwagen der Kriegsbauart.

Schon seit 1921 wird bei der Entwicklung aller Güterwagenarten unterschieden zwischen Güterwagen ohne besondere Merkmale, die dem Standard oder der Norm entsprechen, und solchen mit besonderen Merkmalen, die daher über eine besondere Ausstattung oder über besondere Eigenschaften verfügen.

1 Entwicklungsgeschichte

Die Güterwagen der Austauschbauart waren zu aufwendig konstruiert, um diese weiter wirtschaftlich bauen zu können. Daher begann die Deutsche Reichsbahn, alle Güterwagengruppen unter wirtschaftlichen Aspekten und auch wegen der zunehmenden Konkurrenz der Lastkraftwagen im Transportwesen neu zu konstruieren beziehungsweise deren Bauweise anzupassen. Dies führte dazu, dass ab 1932 eine Versuchsserie mit verschiedenen Wagenarten gestartet wurde. Das Ziel war, eine Serienfertigung zu entwickeln, in der die gedeckten Güterwagen für eine höhere Geschwindigkeit als 65 km/h zugelassen werden konnten und die offenen Güterwagen ein höheres Ladegewicht als 15 Tonnen haben sollten. Die Geschwindigkeitserhöhung war nötig, um Güterwagen in Durchgangseilzügen einsetzen zu können, sowie das Mitführen von Güterwagen in Reisezügen zu ermöglichen. Durch den Einsatz von verschieden Materialien und Fertigungstechnologien wurde eine effizientere Wagenproduktion erreicht und die neuentwickelten Güterwagen wurden stetig weiterentwickelt und deren Bauweise optimiert.

2 Sonderbauart Stallungswagen

  • Gattungszeichen GGvwehs, Gattungsbezirk Dresden

Diese vierachsigen gedeckten großräumigen Güterwagen wurden 1935 für den Transport von Pferden gebaut und verfügten über einen Begleiterraum in der Wagenmitte sowie über zwei Laderäume für je zwei Pferde. Die Wagen hatten jeweils zwei große Seitenklappen auf jeder Wagenseite zum Be- und Entladen der Tiere und eine Tür zum Begleiterraum. Diese Drehgestell-Güterwagen mit Außenlangträgern wurden nur mit Bremserhaus gebaut, hatten eine Ladelänge von 16.620 mm, ein Ladegewicht von nur 3,5 Tonnen, ein Eigengewicht von 22,1 Tonnen und eine Länge über Puffer von 11.940 mm. Sie verfügten über eine Leitung für eine elektrische Heizung sowie über eine Dampfheizleitung und als Schnellläufergüterwagen waren sie für eine Geschwindigkeit von 120 km/h zugelassen. Ein weiterer Stallungswagen war der 1907 gebaute preußische, dreiachsige Stallungswagen „Gnfwl Halle“ der Länderbauart für sechs Pferde und ist bei der Deutschen Reichsbahn als Wagengattung „Gvwhs Stettin“ wiederzufinden.

3 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.