Thema:BRW H0 Württembergische T5 (75.0) Tenderlokomotive/Herstellerinformation Vorbild: Unterschied zwischen den Versionen

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;Tenderlok T 5 1203 der K.W.St.E.
 
Die  Königlich  Württembergischen  Staatseisenbahnen  (K.W.St.E.) benötigten  nach  der  Jahrhundertwende  dringend  eine  universell einzusetzende  Tenderlok.  Im  Februar  1910  kamen  vom  Hauslieferant
 
Die  Königlich  Württembergischen  Staatseisenbahnen  (K.W.St.E.) benötigten  nach  der  Jahrhundertwende  dringend  eine  universell einzusetzende  Tenderlok.  Im  Februar  1910  kamen  vom  Hauslieferant
 
Maschinenfabrik  Esslingen  die  ersten  drei  Loks  der  Klasse  T5. Diese  Maschinen  wurden  ein  voller  Erfolg.  Drei  angetriebene Achsen  mit  einer  Reibungslast  von  44t  und  hervorragende  Laufeigenschaften  in  beide  Richtungen  erlaubten  die  Förderung  recht schwerer  und  schneller  Züge.  Neben  den  immer  schwerer werdenden  Personenzügen  wurden  auch  Schnellzüge  und  leichte Güterzüge  gezogen.  Bis  1920  wurden  insgesamt  96  Maschinen  in verschiedenen  Serien  und  Unterbauarten  in  Dienst  gestellt.  In  den Jahren  1915  und  1917  lieferte  die  Maschinenbaugesellschaft
 
Maschinenfabrik  Esslingen  die  ersten  drei  Loks  der  Klasse  T5. Diese  Maschinen  wurden  ein  voller  Erfolg.  Drei  angetriebene Achsen  mit  einer  Reibungslast  von  44t  und  hervorragende  Laufeigenschaften  in  beide  Richtungen  erlaubten  die  Förderung  recht schwerer  und  schneller  Züge.  Neben  den  immer  schwerer werdenden  Personenzügen  wurden  auch  Schnellzüge  und  leichte Güterzüge  gezogen.  Bis  1920  wurden  insgesamt  96  Maschinen  in verschiedenen  Serien  und  Unterbauarten  in  Dienst  gestellt.  In  den Jahren  1915  und  1917  lieferte  die  Maschinenbaugesellschaft

Aktuelle Version vom 17. März 2020, 22:50 Uhr


Tenderlok T 5 1203 der K.W.St.E.

Die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen (K.W.St.E.) benötigten nach der Jahrhundertwende dringend eine universell einzusetzende Tenderlok. Im Februar 1910 kamen vom Hauslieferant Maschinenfabrik Esslingen die ersten drei Loks der Klasse T5. Diese Maschinen wurden ein voller Erfolg. Drei angetriebene Achsen mit einer Reibungslast von 44t und hervorragende Laufeigenschaften in beide Richtungen erlaubten die Förderung recht schwerer und schneller Züge. Neben den immer schwerer werdenden Personenzügen wurden auch Schnellzüge und leichte Güterzüge gezogen. Bis 1920 wurden insgesamt 96 Maschinen in verschiedenen Serien und Unterbauarten in Dienst gestellt. In den Jahren 1915 und 1917 lieferte die Maschinenbaugesellschaft Heilbronn je zwei Loks, die restlichen kamen aus der Maschinenfabrik Esslingen.

Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg mussten vier Maschinen nach Frankreich abgegeben werden. Die übrigen kamen über die DRG noch zur DB, wo sie jahrzehntelang im Personenzugdienst unverzichtbar waren. Erst zwischen 1960 und 1965 wurden sie allmählich von Diesellokomotiven verdrängt und ausgemustert. Bis dahin hatten sie aber ihre Qualitäten unermüdlich bewiesen.

 Quelle: Brawa