FLM 1070 DB III 70.0 Tenderlokomotive

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Tenderlokomotive Baureihe 70.0 der DB
FLM 1070.jpg
Quelle: Fleischmann
Abbildung zeigt Zweileiter-Ausführung 4070
HERSTELLER
HERSTELLER Gebr. Fleischmann GmbH & Co. KG
ARTIKELNUMMER 1070
VORBILD
EPOCHE III DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DB
BAUREIHE 70.0
ACHSFOLGE 1'B
ANZAHL DER ACHSEN 3
BETRIEBSNUMMER 70 091
LACKIERUNG RAL 9005 Tiefschwarz
RAL 3000 Feuerrot
MODELL
NENNGRÖSSE H03L
LÄNGE ÜBER PUFFER 107 mm
SYSTEM Digital/Analog
DEKODER Integriert
MOTOR Motor mit Schwungmasse
ANTRIEB 2 Achsen
HAFTREIFEN -
BELEUCHTUNG Dreilicht-Spitzenbeleuchtung beidseitig, mit der Fahrtrichtung wechselnd
KUPPLUNG H0-Bügelkupplung
Kupplungsaufnahme nach NEM 362
Beidseitige Kulissenmechanik


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H0-Modell einer Tenderlokomotive der Baureihe 70.0 des Herstellers Fleischmann. Das Modell ist in Epoche III-Ausführung der Deutschen Bundesbahn gestaltet. Das Modell ist für das Dreileiter-System konzipiert und mit einem Dekoder für analogen oder digitalen Fahrbetrieb ausgestattet.

Die Pt 2/3 der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen waren zweizylindrige Heissdampf-Tenderlokomotiven für leichte Personenzüge. Insgesamt wurden 97 Exemplare hergestellt. Die Deutsche Bundesbahn übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg 89 Lokomotiven; vier waren in Österreich verblieben, drei offenbar durch Kriegseinwirkung nicht mehr wirtschaftlich aufzuarbeiten, und eine war 1935 ausgemustert worden. Die letzte Lok, 70 083, wurde 1963 bei der Bundesbahndirektion Nürnberg ausgemustert und nach München überführt. Nachdem sie fast vierzig Jahre als Denkmal verbracht hatte, konnte der Bayerische Lokalbahnverein die Lok im Jahr 2005 wieder in Betrieb nehmen.

In Österreich wurde die 770.086 1967 als letzte ihrer Art abgestellt. Die danach in Pöchlarn aufgestellte Lok wurde 1997 reaktiviert und führt seit 1999 Sonderzüge.

1 Herstellerinformation

1.1 Vorbild

Die Baureihe 70.0 war unter den leichten Tenderloks für den Personenverkehr eine auffällige Erscheinung. Ihr schlanker Kessel, der große Abstand zwischen der Laufachse und den Kuppelrädern (4000 mm!) und das relativ große Führerhaus sind ihre typischen Merkmale. Die Bayerische Staatsbahn stellte die ersten Lokomotiven der Pt 2/3 im Jahre 1909, die letzten 1916 in Dienst. Alle Maschinen (Bauart 1 B h2, Höchstgeschwindigkeit 65 km/h) lieferte Krauss in München. Die Deutsche Reichsbahn übernahm diese komplett. Bei der Deutschen Bundesbahn wurde die letzte Maschine im Jahre 1963 ausgemustert.

 Quelle: Fleischmann 

1.2 Modell

  • Für Mittelleiter_Wechselstzrombetrieb
  • Decoder für analogen oder digitalen Fahrbetrieb
  • Vorbildgetreu lackiert und beschriftet
  • Eingesetzte Fenster
  • Führerstand-Inneneinrichtung
  • Vorbildgetreuer Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk
  • Vollbewegliche, filigrane Heusinger-Steuerung
  • Bremsklötze zwischen den Rädern
  • Metalldruckguss-Fahrgestell
  • Motor mit Schwungmasse
  • Mit Steckschnittstelle nach NEM 651 zum Einbau eines Decoders
  • Antrieb auf alle 4 Treibräder
  • Dreilicht-Spitzenbeleuchtung beidseitig, mit der Fahrtrichtung wechselnd
  • Beidseitig Kulissenmechanik für echten Kurzkupplungsbetrieb bei Verwendung von Kurzkupplungen
  • Lieferzustand: Bügelkupplung
  • Kupplungsaufnahme NEM 362
  • Epoche III

 Quelle: Fleischmann 

1.3 Ersatzteile

Teile & Zubehör
Bezeichnung Artikelnummer
DCC-DECODER 6876
TWIN-DECODER 6846
SCHLEIFKOHLEN UND FEDERN 6518
ERSATZGLÜHBIRNE 6535
STECK-TAUSCHKUPPLUNG 6511
PROFI-STECKKUPPLUNG 6515

 Quelle: Fleischmann 

2 Modellinformation

Das Modell ist für das Dreileiter-System konzipiert und mit einem Dekoder für analogen oder digitalen Fahrbetrieb ausgestattet. Eine für das Zweileiter-System konzipierte und ab Werk mit einer Steckschnittstelle nach NEM 651 ausgestatteten Version dieses Modells ist als Artikel 4070 erschienen.

3 Vorbild

Vorbild:KBSB-Baureihe Pt 2/3 Tenderlokomotive
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

4 Weblinks