BRW 50007 DR IV Z Kesselwagen mit Bremserbühne (2-achsig)

Aus MoBaDaten
Version vom 21. Mai 2020, 16:01 Uhr von Detlev W (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Infobox Rollendes Material |Gruppe = GW |NavLink = |NavLinkText = |ThemaRM = |Titel = Kesselwagen mit Bremserbühne |B…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
HOME ● Hersteller ● Brawa ● H0 ● Deutsche Reichsbahn (DR) ● BRW 50007 DR IV Z Kesselwagen mit Bremserbühne (2-achsig)

Kesselwagen mit Bremserbühne
BRW 50007.jpg
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 50007
PRODUKTION 2020
VORBILD
EPOCHE IV Deutsche Demokratische RepublikDeutsche Demokratische Republik
BAHNGESELLSCHAFT DR
BAUART Z
ACHSFOLGE 2
ANZAHL DER ACHSEN 2
BETRIEBSNUMMER 21 50 070 2027-8
LACKIERUNG grau (Kessel)
schwarz (Fahrgestell und Bremserbühne)
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 101,1 mm
KUPPLUNG Kupplungsaufnahme nach NEM
Kinematik für Kurzkupplung


Button Icon Red.svg

H0-Modell eines zweiachsigen Kesselwagen mit Bremserhaus der Bauart Z des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche IV-Ausführung der Deutschen Reichsbahn gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

30m³ Leichtbaukesselwagen Uerdinger Bauart: Der allgemeine technische Fortschritt im Leichtbau und der Schweißtechnik, weckte bei den Zuständigen der Reichsbahn die Idee, bei der Konstruktion neuer Kesselwagen auf den eigentlichen Fahrzeugrahmen zu verzichten. Die Zug- und Stoßkräfte sollten stattdessen soweit wie möglich über den Kessel aufgenommen werden. Durch den weitgehenden Einsatz der Schweißtechnik, erhoffte man sich den Rohstoffbedarf und die Herstellungskosten zu senken und gleichzeitig robustere Fahrzeuge zu erhalten. Aus diesem Grund erhielt die Waggonfabrik Uerdingen 1938 einen Auftrag zur Entwicklung eines Leichtbaukesselwagen, mit 30m³ Ladevolumen. Bereits 1939 konnten die drei Prototypen an zwei private Güterwagenvermieter sowie die staatliche Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) zur Erprobung übergeben werden. Nach einer kleinen Zwischenserie aus 1940, begann 1941 die Serienfertigung der 30m³ Leitbaukesselwagen Uerdinger Bauart. Größter Besteller war mit ca. 2.200 Stk die Luftwaffe, gefolgt von der Wifo und vieler kleinerer Betriebe, so dass insgesamt um die 3.700 Wagen gebaut wurden. In der Nachkriegszeit verteilten sich die Wagen der Wifo und Luftwaffe auf andere Waggoneinsteller in beiden deutschen Staaten. Vornehmlich setzten größere Firmen der Mineralölindustrie, aber auch auf kleinere private Unternehmen sowie DB und DR selbst, die Wagen in den folgenden Jahrzehnten ein. Ebenso verblieb ein Teil der Wagen im Ausland und wurde dort durch neue Eigentümer eingesetzt. Im internen Werksverkehr konnte man 2016 bei Haltermann in Hamburg noch einen Wagen ausfindig machen.

  • Kesselwagen Z [P] der DR
  • Betriebsnummer: 21 50 070 2027-8

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche IV
  • Extra angesetzte Bremsanlage
  • Feinste Bedruckung und Lackierung
  • Bremsbacken in Radebene
  • Einzeln angesetzte Aufstiege und Tritte
  • mit Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung
  • LüP 101,1 mm

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:Kesselwagen
Die Informationen unter dem roten Trennstrich bis zum Quellen-Hinweis werden aus der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden. Es handelt sich dabei um den aktuell verfügbaren Artikel. Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fenster navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte MoBaDaten-Seite erneut zu laden.

 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks