BRW 50000 DRG II Z Kesselwagen mit Bremserhaus "Öl-Verein" (2-achsig): Unterschied zwischen den Versionen

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H0-Modell eines '''zweiachsigen Kesselwagen mit Bremserbühne''' der Bauart '''Z'''  des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche II-Ausführung der {{DRG|VLn}} gestaltet.{{+clr}}
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H0-Modell eines '''zweiachsigen Kesselwagen mit Bremserhaus''' der Bauart '''Z'''  des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche II-Ausführung der {{DRG|VLn}} gestaltet.{{+clr}}
 
== Herstellerinformationen ==
 
== Herstellerinformationen ==
 
=== Vorbild ===
 
=== Vorbild ===
 
30m³ Leichtbaukesselwagen Uerdinger Bauart: Der allgemeine technische Fortschritt im Leichtbau und der Schweißtechnik, weckte bei den Zuständigen der Reichsbahn die Idee, bei der Konstruktion neuer Kesselwagen auf den eigentlichen Fahrzeugrahmen zu verzichten. Die Zug- und Stoßkräfte sollten stattdessen soweit wie möglich über den Kessel aufgenommen werden. Durch den weitgehenden Einsatz der Schweißtechnik, erhoffte man sich den Rohstoffbedarf und die Herstellungskosten zu senken und gleichzeitig robustere Fahrzeuge zu erhalten. Aus diesem Grund erhielt die Waggonfabrik Uerdingen 1938 einen Auftrag zur Entwicklung eines Leichtbaukesselwagen, mit 30m³ Ladevolumen. Bereits 1939 konnten die drei Prototypen an zwei private Güterwagenvermieter sowie die staatliche Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) zur Erprobung übergeben werden. Nach einer kleinen Zwischenserie aus 1940, begann 1941 die Serienfertigung der 30m³ Leitbaukesselwagen Uerdinger Bauart. Größter Besteller war mit ca. 2.200 Stk die Luftwaffe, gefolgt von der Wifo und vieler kleinerer Betriebe, so dass insgesamt um die 3.700 Wagen gebaut wurden. In der Nachkriegszeit verteilten sich die Wagen der Wifo und Luftwaffe auf andere Waggoneinsteller in beiden deutschen Staaten. Vornehmlich setzten größere Firmen der Mineralölindustrie, aber auch auf kleinere private Unternehmen sowie DB und DR selbst, die Wagen in den folgenden Jahrzehnten ein. Ebenso verblieb ein Teil der Wagen im Ausland und wurde dort durch neue Eigentümer eingesetzt. Im internen Werksverkehr konnte man 2016 bei Haltermann in Hamburg noch einen Wagen ausfindig machen.
 
30m³ Leichtbaukesselwagen Uerdinger Bauart: Der allgemeine technische Fortschritt im Leichtbau und der Schweißtechnik, weckte bei den Zuständigen der Reichsbahn die Idee, bei der Konstruktion neuer Kesselwagen auf den eigentlichen Fahrzeugrahmen zu verzichten. Die Zug- und Stoßkräfte sollten stattdessen soweit wie möglich über den Kessel aufgenommen werden. Durch den weitgehenden Einsatz der Schweißtechnik, erhoffte man sich den Rohstoffbedarf und die Herstellungskosten zu senken und gleichzeitig robustere Fahrzeuge zu erhalten. Aus diesem Grund erhielt die Waggonfabrik Uerdingen 1938 einen Auftrag zur Entwicklung eines Leichtbaukesselwagen, mit 30m³ Ladevolumen. Bereits 1939 konnten die drei Prototypen an zwei private Güterwagenvermieter sowie die staatliche Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) zur Erprobung übergeben werden. Nach einer kleinen Zwischenserie aus 1940, begann 1941 die Serienfertigung der 30m³ Leitbaukesselwagen Uerdinger Bauart. Größter Besteller war mit ca. 2.200 Stk die Luftwaffe, gefolgt von der Wifo und vieler kleinerer Betriebe, so dass insgesamt um die 3.700 Wagen gebaut wurden. In der Nachkriegszeit verteilten sich die Wagen der Wifo und Luftwaffe auf andere Waggoneinsteller in beiden deutschen Staaten. Vornehmlich setzten größere Firmen der Mineralölindustrie, aber auch auf kleinere private Unternehmen sowie DB und DR selbst, die Wagen in den folgenden Jahrzehnten ein. Ebenso verblieb ein Teil der Wagen im Ausland und wurde dort durch neue Eigentümer eingesetzt. Im internen Werksverkehr konnte man 2016 bei Haltermann in Hamburg noch einen Wagen ausfindig machen.
* Kesselwagen Z [P] „WIFO” der DRG
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* Kesselwagen Z [P] „Öl-Verein” der DRG
* Betriebs-Nr. 921 088 [P]]
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* Betriebs-Nr. Kar 935 053 [P]
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=== Modell ===
 
=== Modell ===
 
* Epoche II
 
* Epoche II
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* mit Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung
 
* mit Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung
 
* LüP 101,1 mm
 
* LüP 101,1 mm
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== Vorbild ==
 
== Vorbild ==

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2021, 03:34 Uhr

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Kesselwagen "Öl-Verein"
BRW 50000.jpg
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 50000
PRODUKTION 2020
VORBILD
EPOCHE II DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DRG
BAUART Z
ACHSFOLGE 2
ANZAHL DER ACHSEN 2
BETRIEBSNUMMER Kar 935 053 [P]
LACKIERUNG schwarz
BESCHRIFTUNG Ölverein7
München22
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 101,1 mm
KUPPLUNG Kupplungsaufnahme nach NEM
Kinematik für Kurzkupplung


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H0-Modell eines zweiachsigen Kesselwagen mit Bremserhaus der Bauart Z des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche II-Ausführung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

30m³ Leichtbaukesselwagen Uerdinger Bauart: Der allgemeine technische Fortschritt im Leichtbau und der Schweißtechnik, weckte bei den Zuständigen der Reichsbahn die Idee, bei der Konstruktion neuer Kesselwagen auf den eigentlichen Fahrzeugrahmen zu verzichten. Die Zug- und Stoßkräfte sollten stattdessen soweit wie möglich über den Kessel aufgenommen werden. Durch den weitgehenden Einsatz der Schweißtechnik, erhoffte man sich den Rohstoffbedarf und die Herstellungskosten zu senken und gleichzeitig robustere Fahrzeuge zu erhalten. Aus diesem Grund erhielt die Waggonfabrik Uerdingen 1938 einen Auftrag zur Entwicklung eines Leichtbaukesselwagen, mit 30m³ Ladevolumen. Bereits 1939 konnten die drei Prototypen an zwei private Güterwagenvermieter sowie die staatliche Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) zur Erprobung übergeben werden. Nach einer kleinen Zwischenserie aus 1940, begann 1941 die Serienfertigung der 30m³ Leitbaukesselwagen Uerdinger Bauart. Größter Besteller war mit ca. 2.200 Stk die Luftwaffe, gefolgt von der Wifo und vieler kleinerer Betriebe, so dass insgesamt um die 3.700 Wagen gebaut wurden. In der Nachkriegszeit verteilten sich die Wagen der Wifo und Luftwaffe auf andere Waggoneinsteller in beiden deutschen Staaten. Vornehmlich setzten größere Firmen der Mineralölindustrie, aber auch auf kleinere private Unternehmen sowie DB und DR selbst, die Wagen in den folgenden Jahrzehnten ein. Ebenso verblieb ein Teil der Wagen im Ausland und wurde dort durch neue Eigentümer eingesetzt. Im internen Werksverkehr konnte man 2016 bei Haltermann in Hamburg noch einen Wagen ausfindig machen.

  • Kesselwagen Z [P] „Öl-Verein” der DRG
  • Betriebs-Nr. Kar 935 053 [P]

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche II
  • Extra angesetzte Bremsanlage
  • Feinste Bedruckung und Lackierung
  • Bremsbacken in Radebene
  • Einzeln angesetzte Aufstiege und Tritte
  • mit Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung
  • LüP 101,1 mm

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:Kesselwagen
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks