BRW 40104 DRG II 56.8-11 Schlepptenderlokomotive

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Schlepptenderlokomotive BR 56 915
BRW 40104.jpg
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 40104
PRODUKTION Neuheit 2006
VORBILD
EPOCHE II DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DRG
BAUREIHE 56.8-11
ACHSFOLGE 1'D + 3
ANZAHL DER ACHSEN 5 + 3
BETRIEBSNUMMER 56 915
LACKIERUNG schwarz
rot
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 209,8 mm
SYSTEM Analog
DEKODER 21-polige Digitalschnittstelle
MOTOR mit Schwungmasse
HAFTREIFEN 2
MINDESTRADIUS 360 mm
BELEUCHTUNG Zweilicht-Spitzensignal vorne und hinten mit der Fahrtrichtung wechselnd
KUPPLUNG Kupplungsaufnahme nach NEM
Kurzkupplung zwischen Lok und Tender
ZUBEHÖR Beutel mit Zurüstteilen beiliegend
BEMERKUNGEN vorbereitet für Sound und Rauchgenerator


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H0-Modell einer fünfachsigen Schlepptenderlokomotive der Baureihe 56.8-11 des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche II-Ausführung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

1894 ging die bayerische Staatsbahn von der dreifach gekuppelten Güterzuglok zum Vierkuppler mit vorderer Laufachse über. In dieser Bauart entstand die Lokomotivklasse E 1 in verschiedenen Bauformen, danach ab 1905 die Klasse G 4/5 N; ab 1915 entstand bei Maffei die Klasse G 4/5 H. Mit dieser letzten Version der bayerischen 4/5 gekuppelten Loks entstand die größte, stärkste und modernste deutsche Lokomotive dieser Achsfolge. Die G 4/5 H entsprach den Maffeischen Konstruktionsprinzipien. Ein schräg geneigtes Vierzylinder-Triebwerk war mit einem filigranen Barrenrahmen kombiniert. Der Kessel, bei dem das damals recht neue Heißdampfverfahren nach Schmitt Verwendung fand, war sehr leistungsfähig. Dank des ausgeglichenen Vierzylinder-Triebwerkes war trotz der nur 1270 mm großen Treibräder die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h problemlos ausfahrbar. Die Lok hatte große Zugkraft, sie zog 1000 t auf einer 11 % Rampe mit 18 km/h. Die im Frühjahr 1914 bestellten 35 Loks der ersten Serie wurden im ersten Weltkrieg dringend benötigt; weitere Maschinen kamen hinzu. Nach Kriegsende gingen 61 Loks an die Siegermächte, 169 kamen als 56 801 bis 56 1125 (mit Lücken) zur Deutschen Reichsbahn und wurden ab 1933 ausgemustert. 1939 existierten noch 5 Lokomotiven. Den Zweiten Weltkrieg überlebten nur 2 Maschinen, die 1947 ausgemustert wurden.

  • Dampflok BR 56 der DRG
  • Betriebs-Nr. 56 915

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche II
  • Kurzkupplung zwischen Lok und Tender
  • Zweilicht Spitzensignal in Fahrtrichtung wechselnd
  • Federpuffer
  • Kupplungsaufnahme nach NEM
  • Kurzkupplungskinematik
  • 2 Haftreifen
  • Motor mit Schwungmasse
  • Führerhausbeleuchtung
  • 21-polige Digitalschnittstelle
  • vorbereitet für Sound und Rauchgenerator
  • LüP 209,8 mm

 Quelle: Brawa 

2 Modellvarianten

2.1 Zwei-Leiter-Ausführung („Gleichstrom“)

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40104 DRG Epoche II: Modell für 2-Leiter-Betrieb („Gleichstrom“) ohne Decoder
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40106 DRG Epoche II: Modell für 2-Leiter-Betrieb („Gleichstrom“) mit premium Decoder, Rauchgenerator und Sound

2.2 Drei-Leiter-Ausführung („Wechselstrom“)

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40105 DRG Epoche II: Modell für 3-Leiter-Betrieb („Wechselstrom“) mit premium Decoder
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40107 DRG Epoche II: Modell für 3-Leiter-Betrieb („Wechselstrom“) mit premium Decoder, Rauchgenerator und Sound

3 Vorbild

Vorbild:KBSB-Baureihe G 4/5 H Schlepptenderlokomotive
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4 Weblinks