BRW 40000 KWSTB I T5 Tenderlokomotive: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  Königlich  Württembergischen  Staatseisenbahnen  (K.W.St.E.) benötigten  nach  der  Jahrhundertwende  dringend  eine  universell einzusetzende  Tenderlok.  Im  Februar  1910  kamen  vom  Hauslieferant
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Maschinenfabrik  Esslingen  die  ersten  drei  Loks  der  Klasse  T5. Diese  Maschinen  wurden  ein  voller  Erfolg.  Drei  angetriebene Achsen  mit  einer  Reibungslast  von  44t  und  hervorragende  Laufeigenschaften  in  beide  Richtungen  erlaubten  die  Förderung  recht schwerer  und  schneller  Züge.  Neben  den  immer  schwerer werdenden  Personenzügen  wurden  auch  Schnellzüge  und  leichte Güterzüge  gezogen.  Bis  1920  wurden  insgesamt  96  Maschinen  in verschiedenen  Serien  und  Unterbauarten  in  Dienst  gestellt.  In  den Jahren  1915  und  1917  lieferte  die  Maschinenbaugesellschaft
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Heilbronn  je  zwei  Loks,  die  restlichen  kamen  aus  der  Maschinenfabrik Esslingen. Nach  dem  verlorenen  ersten  Weltkrieg  mussten  vier  Maschinen  nach Frankreich  abgegeben  werden.  Die  übrigen  kamen  über  die  DRG noch  zur  DB,  wo  sie  jahrzehntelang  im  Personenzugdienst  unverzichtbar waren. Erst zwischen 1960 und 1965 wurden sie allmählich von Diesellokomotiven  verdrängt  und  ausgemustert. Bis  dahin  hatten  sie  aber  ihre  Qualitäten  unermüdlich  bewiesen.
 
* Dampflok T5 der K.W.St.E.
 
* Dampflok T5 der K.W.St.E.
 
* Betriebs-Nr. 1203
 
* Betriebs-Nr. 1203

Version vom 6. Januar 2019, 19:31 Uhr

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Tenderlokomotive T5
BRW 40000.jpg
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 40000
PRODUKTION Neuheit 2005
VORBILD
EPOCHE I Königreich WürttembergKönigreich Württemberg
BAHNGESELLSCHAFT KWSTB
BAUREIHE T5
ACHSFOLGE 1'C1'
ANZAHL DER ACHSEN 5
BETRIEBSNUMMER 1203
LACKIERUNG schwarz/grün (Lokomotivaufbau)
rot (Fahrwerk)
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 140,2 mm
SYSTEM Analog
DEKODER 21-polige Digitalschnittstelle
MOTOR mit Schwungmasse
HAFTREIFEN 2
MINDESTRADIUS 360 mm
BELEUCHTUNG
Zweilicht-Spitzenbeleuchtung beidseitig, mit der Fahrtrichtung wechselnd

KUPPLUNG Kupplungsaufnahme nach NEM
Kinematik für Kurzkupplung
ZUBEHÖR 2 x Bremsschlauch, Westinghouse
4 x Bremsschlauch, Knorr
2 x Kolbenstangenschutzrohr
2 x Kupplungsimitat
2 x Heizschlauch


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H0-Modell einer fünfachsigen Tenderlokomotive der Baureihe T5 des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche I-Ausführung der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

Die Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen (K.W.St.E.) benötigten nach der Jahrhundertwende dringend eine universell einzusetzende Tenderlok. Im Februar 1910 kamen vom Hauslieferant Maschinenfabrik Esslingen die ersten drei Loks der Klasse T5. Diese Maschinen wurden ein voller Erfolg. Drei angetriebene Achsen mit einer Reibungslast von 44t und hervorragende Laufeigenschaften in beide Richtungen erlaubten die Förderung recht schwerer und schneller Züge. Neben den immer schwerer werdenden Personenzügen wurden auch Schnellzüge und leichte Güterzüge gezogen. Bis 1920 wurden insgesamt 96 Maschinen in verschiedenen Serien und Unterbauarten in Dienst gestellt. In den Jahren 1915 und 1917 lieferte die Maschinenbaugesellschaft Heilbronn je zwei Loks, die restlichen kamen aus der Maschinenfabrik Esslingen. Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg mussten vier Maschinen nach Frankreich abgegeben werden. Die übrigen kamen über die DRG noch zur DB, wo sie jahrzehntelang im Personenzugdienst unverzichtbar waren. Erst zwischen 1960 und 1965 wurden sie allmählich von Diesellokomotiven verdrängt und ausgemustert. Bis dahin hatten sie aber ihre Qualitäten unermüdlich bewiesen.

  • Dampflok T5 der K.W.St.E.
  • Betriebs-Nr. 1203

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche I
  • Freistehende Laternen, Trittstufen und Griffstangen
  • Aufbau und Fahrgestell weitgehend aus Metall
  • Feinste Speichenräder und Kuppelstangen aus Metall
  • Filigrane Steuerung
  • Federpuffer
  • Feinst gravierte Nieten
  • Für Loksound vorbereitet
  • Lok ist für den Einbeu eines Rauchgenerators (Seuthe Nr. 20) vorbereitet
  • Motor mit Schwungmasse
  • Kupplungsaufnahme nach NEM 362 mit KK-Kinematik
  • Zweilicht-Spitzenbeleuchtung, mit der Fahrtrichtung wechselnd
  • 21-pol. Schnittstelle zur Aufnahme eines Digital-Decoders
  • 2 Haftreifen
  • LüP 140,2 mm

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:KWSTB-Baureihe T5 Tenderlokomotive
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks