TRX 15094 DB III SSw07/G02/O11 Güterwagen-Set "Schiffsausrüstung"

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Trix 15094 DB III Güterwagen-Set Schiffsausrüstung
TRX 15094DetlevW.JPG
Quelle: Detlev Wendland
HERSTELLER
HERSTELLER Trix Modelleisenbahn GmbH & Co. KG
Wiking-Modellbau GmbH & Co. KG
MARKE Minitrix
ARTIKELNUMMER 15094
UVP 149,99 (Trix Hauptkatalog 2015/16)
PRODUKTION 2014
VORBILD
ROLLENDES MATERIAL (SCHIENEN)
EPOCHE III DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DB
BAUART SSw07
G02
O11
ACHSFOLGE 2 (3 Wagen)
2'2' (1 Wagen)
ANZAHL DER ACHSEN 10 (3 Wagen 2 Achsen + 1 Wagen 4 Achsen)
BETRIEBSNUMMER 680 225 (offener Güterwagen)
911 104 (Schwerlastwagen)
596 998 (Gedeckter Güterwagen)
516 851 (Gedeckter Güterwagen mit Bremserhaus)
BELADUNG 2 Schiffstaue (offener Güterwagen)
Schiffsschraube auf Holzgestell (Schwerlastwagen)
BESCHRIFTUNG Löwenbräu (Gedeckter Güterwagen mit Bremserhaus)
W. Heiermann &Cons. Schiffsausrüstungen Proviant und Nautische Specialartikel Segelmacherei Hamburg Altona Bremerhaven (Gedeckter Güterwagen)
FAHRZEUGE (STRASSEN)
EPOCHE III DeutschlandDeutschland
FAHRZEUGHERSTELLER Volkswagen, Mercedes
Typ VW Käfer
VW Transporter
Mercedes Transporter
MODELL
NENNGRÖSSE N
LÄNGE ÜBER PUFFER 301 mm Gesamtlänge
KUPPLUNG Standard-N-Kupplung
Kupplungsaufnahme nach NEM 355
Kurzkupplungskinematik
INHALT DES SETS
WAGEN ein gedeckter Güterwagen
ein gedeckter Güterwagen mit Bremserhaus
ein offener Güterwagen
ein Schwerlastwagen
FAHRZEUGE ein VW PKW
ein VW Transporter
ein Mercedes Transporter
ZUBEHÖR Schiffsschraube als Ladegut für Schwerlastwagen


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Spur-N Güterwagen-Set des Herstellers Trix, bestehend aus einem Schwerlastwagen der Bauart SSw 07, einem Gedeckten Güterwagen der Bauart G 02, einem Gedeckten Güterwagen mit Bremserhaus G 02 und einem offenen Güterwagen der Bauart O 11.Zusätzlich befinden sich ein VW-Käfer, ein VW-Transporter und ein Mercedes Transporter des Herstellers Wiking in diesem Set das in Epoche III-Ausführung der Deutschen Bundesbahn gestaltet ist.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

  • 1 x offener Güterwagen Typ O 11 mit Ladegut Schiffstaue
  • 1 x Schwerlastwagen SSw 07 mit Ladegut Schiffsschraube
  • 1 x gedeckter Güterwagen G 02
  • 1 x Kühlwagen Löwenbräu
  • Alle Wagen eingestellt bei der Deutschen Bundesbahn

 Quelle: Trix 

1.2 Modell

  • Mit Kinematik für Kurzkupplung
  • Mit 3 zusätzlichen KFZ (Wiking) in Sonderausführung
  • Gesamtlänge über Puffer 301 mm
  • Highlight: Schiffsschraube und Taue als Ladegut. Kraftfahrzeuge in Sonderausführung

 Quelle: Trix 

2 Vorbild

2.1 Gedeckter Güterwagen

Vorbild:Gedeckter Güterwagen
Die Informationen unter dem roten Trennstrich bis zum Quellen-Hinweis werden aus der Deutschsprachigen Wikipedia eingebunden. Es handelt sich dabei um den aktuell verfügbaren Artikel. Zur Ansicht der kompletten Information kann mit der Bildlaufleiste (Scrollbar) an der rechten Seite des Fenster navigiert werden. Das Anklicken von Verweisen (Links) innerhalb des Fensters ruft die entsprechenden Seiten der Deutschsprachigen Wikipedia auf. Um die ursprüngliche Anzeige wieder herzustellen, ist die gesamte MoBaDaten-Seite erneut zu laden.

 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

2.2 Schwerlastwagen

Vorbild:Flachwagen
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

2.3 offener Güterwagen

Vorbild:Güterwagen der Verbandsbauart
Gedeckter Güterwagen des Deutschen Staatsbahnwagenverbandes

Die von 1910 bis etwa 1924 in Deutschland gebauten Güterwagen werden als Güterwagen der Verbandsbauart bezeichnet. Die Bezeichnung der Bauart beruht auf den Bestrebungen nach Vereinheitlichung im Güterwagenbau durch den Deutschen Staatsbahnwagenverband (DWV), dem alle acht damaligen Staatseisenbahnen (Länderbahnen) angehörten. Die Güterwagen der Verbandsbauart wurden nach den Zeichnungen und Vorschriften dieses Verbandes gebaut.

2.4 Entwicklung

Um eine Standardisierung im Güterwagenbau zu erreichen, wurden elf der gängigsten Güterwagenarten neu konstruiert (siehe hier) und in sogenannten Musterblätter (Bauplänen) von A1 bis A11 dokumentiert. Bei der Konstruktion dieser Wagen orientierte man sich zumeist an den bewährten preußischen Güterwagen. Die Ausnahme bilden der Drehschemelwagen nach Musterblatt A5, der eine reine Neukonstruktion war und der gedeckte großräumige Güterwagen nach Musterblatt A9, welcher aus dem preußischen und sächsischen Hohlglaswagen entstand.

Kesselwagen mit Verbandsuntergestell, hier verladen auf einem Straßenroller

Nach dem Ersten Weltkrieg war der Wagenpark der deutschen Eisenbahnen durch Kriegsschäden stark dezimiert und viele Wagen mussten im Rahmen von Reparationsleistungen abgegeben werden. Als 1920 der Staatsvertrag zur Gründung der Reichseisenbahnen in Kraft trat und damit die vormaligen Länderbahnen unter Hoheit des Deutschen Reiches gestellt wurden, begann man die Waggonbauarten noch weiter zu vereinheitlichen. So wurden die nach 1920 gebauten Güterwagen in drei Kategorien einzuteilen

  • Einheitswagen - Güterwagen der Verbandsbauart die nach 1920 gebaut wurden (auch Einheitsbauart genannt)
  • Austauschbauwagen - ab circa 1923, Güterwagen bei denen einige Einzelteile gegeneinander ausgetauscht werden könnten (spätere Austauschbauart).
  • Sonderwagen - Güterwagen die größtenteils den Standardwagen entstanden, aber über eine besondere Ausstattung verfügten oder besondere Eigenschaften hatten (spätere Sonderbauart)

Da die Deutsche Reichsbahn aufgrund der Waffenstillstandsabgaben Anfang der 1920er Jahre unter großem Wagenmangel litt, wurden ab 1921 neue Güterwagen in Einheitsbauart beschafft.

Die Güterwagen der Verbandsbauart wurden in sehr großen Stückzahlen gebaut, die bedeutendsten waren der gedeckte Güterwagen nach Musterblatt A2 und der offene Wagen nach Musterblatt A10 mit annähernd 150.000 beziehungsweise 200.000 gebauten Exemplaren. Letzterer war inklusive der baugleichen Wagen von ausländischen Eisenbahnunternehmen der am weitesten verbreitete Güterwagen aller Zeiten. Mit Gründung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft ging die Güterwagen der Reichseisenbahnen in deren Bestand über.

Die Weiterentwicklung der Verbandsbauart waren die Austauschbauwagen, bei denen die meisten Teile gegeneinander ausgetauscht werden konnten. Diese Bauweise wurde bereits nach 1920 im Zuge der Normierung vieler Wagenbauteile weiter ausgebaut und führte nach dem Prinzip des Austauschbaus zur Austauschbauart.

2.5 Übersichtstabelle

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über einige Wagengattungen der Verbandsbauart, es werden nicht alle Wagenarten mit möglichen Nebenzeichen aufgeführt da die Tabelle ansonsten zu lang oder unverständlich werden würde.

Die Spalte „DWV“ gibt das Gattungszeichen der Güterwagen des Deutschen Staatsbahnwagenverbandes von 1909 bis 1921 wieder.

Die Spalte „DRG/DRB“ gibt das Gattungszeichen und den Gattungsbezirk der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft/Deutschen Reichsbahn (1937-1945) von 1924 bis 1945 wieder.

Die Spalte „DB“ gibt das Gattungszeichen und die Bauartnummer der Deutschen Bundesbahn die ab 1951 gültig waren wieder.

Die Spalte „DR“ gibt das Gattungszeichen und die Gattungsnummer der Deutschen Reichsbahn der DDR wieder, die ab 1951 angeschrieben wurden.

Standardgüterwagen der Verbandsbauart
Musterblatt Güterwagenart Baujahr Ladegewicht DWV DRG/DRB DB DR (DDR)
A1 Offener Güterwagen
(Kohlenwagen)
1911 15 t Omk O Halle O 10 O 29
A2 Gedeckte Güterwagen 1910 15 t Gm od. Nm G Kassel
G München
G 10 G 04
G 05
A3 Vierachsiger Schienenwagen 1913 35 t SSml SS Köln SS 15 SS 65
A4 Rungenwagen
(Großräumige offene Wagen)
1913 15 t Rm R Stuttgart R 10 R 61
A5 Drehschemelwagen
(Holzwagen)
1913 15 t
ab 1913:18 t
Hrmz H Regensburg
(X Erfurt)
H 10
(X 05)
H 68
A6 Offener Güterwagen
(Kohlenwagen)
1913 15 t Omk[u] O Nürnberg O 11 O 31
A7 Klappdeckelwagen
(Kalkwagen)
1913 15 t Km K Elberfeld
ab 1930:
K Wuppertal
K 15 K 21
A8 Verschlagwagen
(Kleinviehwagen)
1913 15 t Vemgz
Venmz
V Altona
ab 1937:
V Hamburg
V 14 V 23
A9 Gedeckter großräumiger Güterwagen
(Hohlglaswagen)
1914 15 t Gml Gl Dresden Gl 11 Gl 12
A10 Offener Güterwagen
(Kokswagen)
1913 20 t Ommk[u] Om Breslau
Om Essen
Om 12 Om 37
Om 36
A11 Zweiachsiger Schienenwagen 1911 15 t Sml S Augsburg S 14 S 64

2.6 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.

3 Weblinks