FLM 709205 PKP III TKp1 Tenderlokomotive

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Tenderlokomotive Baureihe TKp1 der PKP
FLM 709205.jpg
Quelle: Fleischmann
HERSTELLER
HERSTELLER Gebr. Fleischmann GmbH & Co. KG
MARKE piccolo
ARTIKELNUMMER 709205
UVP 199,00 € (Fleischmann Katalog Herbst/Winter 2010)
PRODUKTION 2010
VORBILD
EPOCHE III PolenPolen
BAHNGESELLSCHAFT PKP
BAUREIHE TKp1
KPEV T13
ACHSFOLGE D
ANZAHL DER ACHSEN 4
BETRIEBSNUMMER ?
LACKIERUNG RAL 9005 Tiefschwarz
RAL 3000 Feuerrot
MODELL
NENNGRÖSSE N
LÄNGE ÜBER PUFFER 69 mm
SYSTEM Analog
DEKODER Steckschnittstelle nach NEM 651
MOTOR Faulhaber-Motor mit Schwungmasse
ANTRIEB 4 Achsen
HAFTREIFEN -
BELEUCHTUNG Zweilicht-Spitzenbeleuchtung beidseitig, mit der Fahrtrichtung wechselnd
KUPPLUNG Standard-N-Kupplung
Kupplungsaufnahme nach NEM 355
Kurzkupplungskinematik


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N-Modell einer Tenderlokomotive der Baureihe TKp1 des Herstellers Fleischmann. Das Modell ist in Epoche III-Ausführung der polnischen Staatsbahn Polskie Koleje Państwowe (PKP) gestaltet.

Die Gattung T13 der Preußischen Staatseisenbahnen, der Reichseisenbahnen in Elsß-Lothringen und der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen waren Güterzug-Tenderlokomotiven der Achsfolge D. Sie wurden hauptsächlich im Rangierdienst eingesetzt. Sie wurden 1925 von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 92.5–10 eingeordnet. Die Deutsche Bundesbahn musterte die letzte Maschine 1965 beim Bw Kassel aus, die Reichsbahn 1968.

1 Herstellerinformation

1.1 Vorbild

T13-Lokdenkmal  Quelle: Fleischmann 

In den Jahren zwischen 1910 und 1916 wurden insgesamt 512 T 13 für die Preußische Staatseisenbahnen von verschiedenen Herstellern gebaut. Aufgrund der zahlreichen Verluste nach dem I. Weltkrieg wurden von der DRG nochmals 72 und von den Saarbahnen 12 Lokomotiven bestellt. Auch die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen hatten 60 T 13 in ihrem Bestand. Die Großherzoglich Oldenburgische Staatseisenbahnen besaß zehn Lokomotiven dieses Typs. Die T 13 wurde 1925 von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 92.5-10 mit den Betriebsnummern 92 501 - 913 und 92 1001 - 1072 in ihren Nummernplan eingeordnet. Die DB musterte die letzte Maschine 1965 beim Bahnbetriebswerk Kassel aus, die DR (Ost) 1968.

 Quelle: Fleischmann 

1.2 Modell

  • Mit wartungsfreiem, eisenlosem Hochleistungsmotor
  • Mit Steckschnittstelle nach NEM 651 zum Einbau eines Decoders
  • Antrieb auf 8 Räder
  • Zweilicht-Spitzenbeleuchtung beidseitig, mit der Fahrtrichtung wechselnd
  • Beidseitig automatische Kupplung
  • Kulissenmechanik beidseitig für echte Kurzkupplung bei Verwendung der PROFI-Kupplung 9545 (Lieferzustand: Standard-Kupplungen)
  • Kupplungsaufnahme NEM 355
  • Epoche III
Unlackiertes Handmuster
Unlackiertes Handmuster  
Unvollständiges Handmuster
Unvollständiges Handmuster  

 Quelle: Fleischmann 

1.3 Ersatzteile

Teile & Zubehör
Bezeichnung Artikelnummer
STANDARD-KUPPLUNG 9525
PROFI-KUPPLUNG 9545

 Quelle: Fleischmann 

2 Vorbild

Vorbild:KPEV-Baureihe T13 Tenderlokomotive

Die baugleichen T 13 der Preußischen Staatseisenbahnen, der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen und der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen waren Güterzug-Tenderlokomotiven der Achsfolge D. Sie wurden hauptsächlich im Rangierdienst eingesetzt. In den Jahren von 1910 bis 1916 wurden insgesamt 512 davon für die Preußische Staatseisenbahnen von verschiedenen Herstellern gebaut. Aufgrund der zahlreichen Verluste nach dem Ersten Weltkrieg wurden von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft nochmals 72 und von den Eisenbahnen des Saargebietes 12 Lokomotiven bestellt, die in den Jahren 1921 und 1922 geliefert wurden. Auch die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen hatten 60 T13 in ihrem Bestand. Die Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen besaßen zehn Lokomotiven dieses Typs.

Sie wurden 1925 von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 92.5–10 mit den Betriebsnummern 92 501–913 und 92 1001–1072 in ihren Nummernplan eingeordnet. Davon stammten die Nummern 92 585–588, 92 606, 92 607, 92 910–913 von den Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen und die 92 732–738 von den Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen.

Im Jahr 1935 kamen von den Saar-Eisenbahnen die Lokomotiven 92 919–950 zur Deutschen Reichsbahn. 1943 kamen von der Schipkau-Finsterwalder Eisenbahn-Gesellschaft noch die Lokomotiven mit den Nummern 92 991–995 hinzu. Im Zweiten Weltkrieg wurden aus Polen die 92 951–990 und 996 sowie aus der Tschechoslowakei die 92 1101–1112 eingereiht. Die DR übernahm 1950 noch die Lokomotiven 92 6401 und 92 6501–6504 von Privatbahnen. Die 92 6502–6504 waren T13, die direkt von der Brandenburgischen Städtebahn beschafft worden waren.

Die Deutsche Bundesbahn musterte die letzte Maschine 1965 beim Bw Kassel aus, die Reichsbahn 1968.

Vier Vertreterinnen der D-h2t-Baureihe 92.10 verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Es waren dies die 92 1052, 1055, 1063 und 1068. Die ÖBB bildeten daraus unter Beibehaltung der Ordnungsnummern die ÖBB Reihe 792. Alle Maschinen dieser Reihe wurden bis 1962 ausgemustert.

2.1 Bilder

92 503 im Eisenbahnmuseum Bw Dresden-Altstadt
92 503 im Eisenbahnmuseum Bw Dresden-Altstadt  
92 739 in Neustadt (Weinstraße)
92 739 in Neustadt (Weinstraße)  

2.2 Weiterführende Informationen

Vorbildinformationen aus der Deutschsprachigen Wikipedia adaptiert.

3 Weblinks