FLM 707003 DB III 70.0 Tenderlokomotive

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Tenderlokomotive Baureihe 70.0 der DB
FLM 707003.jpg
Quelle: Fleischmann
HERSTELLER
HERSTELLER Gebr. Fleischmann GmbH & Co. KG
MARKE piccolo
ARTIKELNUMMER 707003
UVP 209,00 € (Fleischmann Katalog 2009/2010)
PRODUKTION 2010
VORBILD
EPOCHE III DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DB
BAUREIHE 70.0
ACHSFOLGE 1'B
ANZAHL DER ACHSEN 3
BETRIEBSNUMMER 70 083
LACKIERUNG RAL 9005 Tiefschwarz
RAL 3000 Feuerrot
MODELL
NENNGRÖSSE N
LÄNGE ÜBER PUFFER 58 mm
SYSTEM Analog
MOTOR Faulhaber-Motor mit Schwungmasse
ANTRIEB 2 Achsen
HAFTREIFEN -
BELEUCHTUNG Dreilicht-LED-Spitzenbeleuchtung beidseitig (2 Laternen in Funktion), mit der Fahrtrichtung wechselnd
KUPPLUNG Standard-N-Kupplung
Kupplungsaufnahme nach NEM 355


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N-Modell einer Tenderlokomotive der Baureihe 70.0 des Herstellers Fleischmann. Das Modell ist in Epoche III-Ausführung (IIIa) der Deutschen Bundesbahn gestaltet.

Die Pt 2/3 der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen waren zweizylindrige Heissdampf-Tenderlokomotiven für leichte Personenzüge. Insgesamt wurden 97 Exemplare hergestellt. Die Deutsche Bundesbahn übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg 89 Lokomotiven; vier waren in Österreich verblieben, drei offenbar durch Kriegseinwirkung nicht mehr wirtschaftlich aufzuarbeiten, und eine war 1935 ausgemustert worden. Die letzte Lok, 70 083, wurde 1963 bei der Bundesbahndirektion Nürnberg ausgemustert und nach München überführt. Nachdem sie fast vierzig Jahre als Denkmal verbracht hatte, konnte der Bayerische Lokalbahnverein die Lok im Jahr 2005 wieder in Betrieb nehmen.

In Österreich wurde die 770.086 1967 als letzte ihrer Art abgestellt. Die danach in Pöchlarn aufgestellte Lok wurde 1997 reaktiviert und führt seit 1999 Sonderzüge.

1 Herstellerinformation

1.1 Vorbild

Die Baureihe 70.0 war unter den leichten Tenderloks für den Personenverkehr eine auffällige Erscheinung. Ihr schlanker Kessel, der große Abstand zwischen der Laufachse und den Kuppelrädern (4000 mm!) und das relativ große Führerhaus sind ihre typischen Merkmale. Die Bayerische Staatsbahn stellte die ersten Lokomotiven der Pt 2/3 im Jahre 1909, die letzten 1916 in Dienst. Alle Maschinen (Bauart 1 B H2, Höchstgeschwindigkeit 65 km/h) lieferte Krauss in München. Die Deutsche Reichsbahn übernahm diese komplett. Selbst in der Epoche III bewährten sich die flinken Maschinen. 70 083 dampft auch heute noch unermüdlich vor Sonderzügen des Bayerischen Localbahn Vereins.

 Quelle: Fleischmann 

1.2 Modell

  • Hohe Vorbildtreue aufgrund exakter Maßstäblichkeit
  • Überzeugendes Antriebskonzept bei kleinsten Einbauabmessungen
  • Wartungsfreier, eisenloser Hochleistungsmotor mit großer Schwungmasse
  • Metalldruckguss-Gehäuse und -Fahrgestell
  • Modifiziertes Wipplager-Fahrwerk
  • Zahlreiche freistehende Griffstangen - separat angesteckte Teile
  • Kohlenkasten mit Durchgang
  • Vorbildgetreu lackiert und beschriftet
  • Eingesetzte Fenster
  • Vorbildgetreuer Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk
  • Bewegliche Heusinger-Steuerung
  • Bremsklötze in Radebene
  • Antrieb auf alle Treib- und Kuppelräder
  • Stromaufnahme über sämtliche Räder
  • Warm-weiße Dreilicht-LED-Spitzenbeleuchtung beidseitig (2 Laternen in Funktion), mit der Fahrtrichtung wechselnd
  • Beidseitig automatische Kupplung
  • Kupplungsaufnahme nach NEM 355
  • Epoche III

 Quelle: Fleischmann 

1.3 Ersatzteile

Teile & Zubehör
Bezeichnung Artikelnummer
STANDARD-KUPPLUNG 9525
PROFI-KUPPLUNG 9545

 Quelle: Fleischmann 

2 Modellinformation

2.1 Ausführungen

Das Modell besitzt keinerlei Schnittstelle für den einfachen Einbau eines Dekoders. Eine ab Werk mit einem Digitaldekoder ausgestattete Version dieses Modells ist als Artikel 707083 erschienen. Dort ist ein fest eingebauter Digitaldekoder für das DCC-System integriert.

2.2 Der erste Eindruck

Die Lok hat exzellente Fahreigenschaften, bewegt sich sehr leise über das Gleis und hat einen sehr guiten Nachlauf. Die LED-Beleuchtung erstrahlt auch bei langsamster Geschwindigkeit in voller Stärke. Der Farbton des Lichts ist ein „richtig schönes Weiß“ und sogar mit der Fahrtrichtung wechselnd. Räder und Gestänge sind fein brüniert.

Das Lokgehäuse kann entfernt werden. Dazu muss zunächst der recht fest sitzende Schlot herausgezogen werden. Anschließend ist die feine und tief Innen liegende Schlitzschraube zu lösen. Danach kann das Gehäuse sehr leicht abgenommen werden.

Der Blick auf die Platine scheint eine Art „digitaler Schnittstelle“ zu zeigen. Schaut man sich die Gehäuseunterseite an, so ist dort gerade genug Platz für einen kleinen Decoder. Auf 1zu160.net finden sich zwei Umbauanleitungen zur eigenhändigen Digitalisierung. Siehe hier das Kapitel Weblinks.
 Quelle: Harburger Lokschuppen 

2.3 Fotos vom Modell

Frontansicht der Lokomotive (Artikel 707001) mit „Dreilicht-Spitzenbeleuchtung“ (2 Laternen in Funktion)
Frontansicht der Lokomotive (Artikel 707001) mit „Dreilicht-Spitzenbeleuchtung“ (2 Laternen in Funktion)  
Rückansicht der Lokomotive (Artikel 707001) mit „Dreilicht-Spitzenbeleuchtung“ (2 Laternen in Funktion)
Rückansicht der Lokomotive (Artikel 707001) mit „Dreilicht-Spitzenbeleuchtung“ (2 Laternen in Funktion)  

 Quelle: Bert B. 

2.4 Auf dem Rollenprüfstand

Die Fahrgeräusche der Lokomotive wirken im Video lauter als sich die Lokomotive tatsächlich gibt.


Die baugleiche BR 70.0 (Artikel 7071) auf dem Rollenprüfstand

 Quelle: Harburger Lokschuppen 

3 Vorbild

Vorbild:KBSB-Baureihe Pt 2/3 Tenderlokomotive
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

4 Weblinks