EK 06411 Eisenbahnchronik Bergisches Land

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Eisenbahnchronik Bergisches Land
EK 06411.jpg
Quelle: Eisenbahn-Kurier
HERSTELLER
HERSTELLER EK-Verlag GmbH
ARTIKELNUMMER 6411
UVP 45,00 € (Vorbestellpreis bis 31.03.2017; EK Gesamtprogramm 2017)
49,90 € (Regulärer Preis; EK Gesamtprogramm 2017)
MEDIEN
GRUPPE Literatur
BEREICH EK-Bibliothek
THEMA Eisenbahn-Geschichte
TITEL Eisenbahnchronik Bergisches Land
UNTERTITEL Das Bergische Städtedreieck Wuppertal - Remscheid - Solingen
AUTOR(EN) Zeno Pillmann
FORMAT 210 x 297 mm
SEITEN ca. 350
ABBILDUNGEN ca. 450
ISBN 978-3-8446-6411-9


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Buch von Zeno Pillmann aus der EK-Bibliothek der EK-Verlag GmbH über die Geschichte der Eisenbahnen im Bergischen Land.

Inhaltsverzeichnis

1 Verlagsinformation

Am 1. September 2018 werden 150 Jahre vergangen sein, dass der erste Zug vom heutigen Wuppertal aus Remscheid im Bergischen Land erreichte. Mit der Bahn stieg Remscheids Bedeutung rasant – nach Berlin lag die Stadt beim Export über dem Hamburger Hafen gar an zweiter Stelle, was ihr den Beinamen „Die Seestadt auf dem Berge“ einbrachte. Die örtlichen Industriebetriebe nutzten eifrig die Bahn, es entstand eine Vielzahl von Anschlussbahnen, die teilweise bis heute für Frachtaufkommen sorgen. Mit dem Bau der bekannten Müngstener Brücke erhielt Remscheid 1897 eine direkte Verbindung zum Rhein. Sie war die erste, im freien Vorbau errichtete Stahlkonstruktion und ist immer noch die höchste deutsche Eisenbahnbrücke.

Aus dem Durchgangsbahnhof Lennep wurde durch den Bau neuer Strecken nach Wipperfürth und weiter nach Marienheide, nach Opladen und ins Tal der Wupper nach Radevormwald bald ein bedeutender Knotenbahnhof im mittelbergischen Land. Hier entstanden ein großes Bahnbetriebswerk mit zwei Lokschuppen und ein Bahnbetriebswagenwerk. Das Bw Lennep beheimatete überwiegend preußische Dampflok-Baureihen, schon vor dem Ersten Weltkrieg erhielt es aber auch Akku-Triebwagen. Zur Reichsbahnzeit waren hier sogar die ersten beiden Lokomotiven der neuen Baureihe 62 beheimatet.

Neben den später vom Staat betriebenen Normalspurbahnen gab es zwei private Schmalspurbahnen zur Erschließung der Gewerbebetriebe in den Tälern des Eschbachs und des Morsbachs, die bis zum Ersten Weltkrieg auf eine beträchtliche Größe anwuchsen. Zusätzlich entstand in Remscheid noch eine Straßenbahn, die mit knapp 10 % Neigung zu den steilsten adhäsionsbetriebenen Bahnen ihrer Art in Deutschland gehörte. Mit den benachbarten Betrieben ergab sich ein Liniennetz bis ins Ruhrgebiet, das in der Kriegszeit sogar zum Kohlentransport genutzt wurde.

EK-Autor Zeno Pillmann zeigt in seiner umfassenden Gesamtdarstellung die spannende Geschichte des Schienenverkehrs im Bergischen Städtedreieck Wuppertal – Remscheid – Solingen.

  • Zeno Pillmann
  • Eisenbahnchronik Bergisches Land
  • 210 x 297 mm
  • 304 Seiten
  • ca. 500 Abb.
  • Vorbestellpreis bis 31.03.2017 nur € 45,-
  • später € 49,90
  • Bestellnr. 6411
  • ISBN 978-3-8446-6411-9

 Quelle: Eisenbahn-Kurier 

2 Weblinks