EK 06408 Trümmerbahnen in Deutschland
Buch von Klaus Scherff aus der EK-Bibliothek der EK-Verlag GmbH über die Trümmerbahnen in Deutschland nach dm Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis
1 Verlagsinformation
Über 400 Millionen Kubikmeter Trümmer lagen zu Kriegsende in den deutschen Städten. Mit dem Mut der Verzweiflung gingen unsere Eltern und Großeltern daran, den überall herumliegenden Schutt zu beseitigen. Der Beruf der „Trümmerfrau“ wurde geboren, notgedrungen. Denn männliche Arbeitskräfte fehlten an allen Ecken und Enden. Über 5 Millionen Männer waren im Krieg geblieben.
Den Abtransport der Schuttmassen besorgten Feldbahnen, bereits bekannt von Großbaustellen und dem Bergbau. Sie konnten auf schmalspurigen Gleisen mit Dampflokomotiven betrieben werden, für die trotz einiger Schwierigkeiten Holz, Kohle und Wasser herangeschafft werden konnten – so entstanden die Trümmerbahnen.
Für die Neubearbeitung dieses Titels wurde der Darstellungsrahmen stark erweitert und vertieft. Auch der Wandel von Zeit und Methoden über die langen Jahre des Trümmerräumens in Deutschland wurde eingearbeitet. Als ab etwa 1947 genügend Dieseltreibstoff zur Verfügung stand, kamen auf den Trümmerbahnnetzen neben Dampfloks auch diverse Diesellokomotiven zum Einsatz.
- Klaus Scherff
- Trümmerbahnen in Deutschland
- 210 x 297 mm
- ca. 250 Seiten
- ca. 250 Abb.
- € 39,90
- Bestellnr. 6408
- ISBN 978-3-8446-6408-9
- Erscheint Frühjahr 2017
Quelle: Eisenbahn-Kurier
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