BRW 46151 DRG II C4i-36 Personenwagen 3. Klasse

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Personenwagen 3. Klasse
BRW 46151.png
Quelle: Brawa
HERSTELLER
HERSTELLER BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co.
ARTIKELNUMMER 46151
PRODUKTION 2015
VORBILD
EPOCHE II DeutschlandDeutschland
BAHNGESELLSCHAFT DRG
BAUART C4i-36
ACHSFOLGE 2'2'
ANZAHL DER ACHSEN 4
BETRIEBSNUMMER 73 441 Nürnberg
LACKIERUNG grün (Wagenaufbau)
grau (Dach)
MODELL
NENNGRÖSSE H0
LÄNGE ÜBER PUFFER 241,8 mm
BELEUCHTUNG Innenbeleuchtung 2212 kann nachgerüstet werden
KUPPLUNG Kupplungsaufnahme nach NEM
Kurzkupplungskinematik


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H0-Modell eines vierachsigen Personenwagen 3. Klasse der Bauart C4i-36 des Herstellers Brawa. Das Modell ist in Epoche II-Ausführung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft gestaltet.

1 Herstellerinformationen

1.1 Vorbild

Mitte der 20er-Jahre begann die DRG den Reisekomfort ihrer Eil- und Personenzugverbindungen deutlich aufzuwerten. Neben den neu beschafften Zweiachsern kamen hier vor allem vierachsige Abteilwagen auf den Fernstrecken zum Einsatz (es gab z.B. beschleunigte Personenzüge München – Berlin). Ab 1928 begann man mehrere vierachsige Durchgangswagen mit offenen Übergängen zu erproben, die künftig in diesen Verkehren eingesetzt werden sollten. Die Erprobungswagen bewährten sich und ab 1930 wurden über 1.000 B- BC und C4i in genieteter Bauweise beschafft. Charakteristisch war dabei, dass der B-Teil immer einflügelige Türen hatte, während beim C-Teil Doppeltüren verbaut wurden. Als die Fortschritte der Schweißtechnik auch für den Waggonbau nutzbar waren, galt es die bewährte Konstruktion anzupassen. So wurden 1935 wiederum je drei Probewagen der Bauformen BC und C beschafft, denen eine fast unveränderte Serienfertigung folgte. Trotz der Gewichtseinsparung hatten die geschweißten Wagen weniger Plätze als ihre genieteten Vorgänger, da die DRG die Fahrgasträume großzügiger ausführte. So gab es auch größere Fenster und deren um 150 mm tiefer platzierte Unterkante bot vor allem „Steppkes“ ein besseres Sichtfeld auf den Bahnbetrieb, der noch nicht von Schallschutzwänden dominiert wurde. In der geschweißten Ausführung entstanden so in sechs Jahren nochmals über 1.000 C- und 145 BC-Wagen, bevor in Form der Schürzenwagen der Fortschritt noch weitere Verbesserungen möglich machte. Der Krieg zerstreute die Eilzugwagen über halb Europa, größere Bestände gab es außerhalb der deutschen Bahnen u. a. bei den ÖBB, SNCF und PKP. Bei der DB und DR blieben die Wagen bis Ende der 70er-Jahre im Bezirksverkehr unverzichtbar und wurden so über vierzig Jahre alt. Bis in die 60er-Jahre wurden sie auch international eingesetzt und kamen so von Skandinavien bis zum Balkan. Es gab zahlreiche Umbauten, u. a. zu Schlaf-, Speise-, Büffet- und Halbgepäckwagen. Zum Jubiläum im Jahr 1985 arbeitete die DB einen kompletten Zug aus mehreren verschiedenen Eilzugwagentypen auf. Leider sind diese Wagen heute auf mehrere Standorte verstreut und nur noch wenige davon betriebsfähig.

  • Personenwagen C4i-36 der DRG
  • Betriebsnummer: 73 441 Nürnberg

 Quelle: Brawa 

1.2 Modell

  • Epoche II
  • Epochengerechte Bauartunterschiede
  • Exakt nachgebildete Görlitz III leicht Drehgestelle
  • Mit vierfach Federung
  • Exakt nachgebildeter Rahmen mit vielen angesetzten Einzelteilen
  • Für Innenbeleuchtung vorbereitet
  • Mehrteilige Inneneinrichtung, mehrfarbig
  • Einzelsitze
  • Kurzkupplungskinematik
  • Dreipunktlagerung
  • Metallachslager
  • Nachbildung der Dachnieten
  • Passgenau eingesetzte Fenster
  • Räder aus Metall
  • Vollständige Wiedergabe der Bremsanlage
  • Vorbildliche große Dimensionierung der Fenster
  • LüP 241,8 mm

 Quelle: Brawa 

2 Vorbild

Vorbild:Personenwagen
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 Quelle: Deutschsprachige Wikipedia 

3 Weblinks